Marius Lindvik startete mit einem dritten Platz in Oberstdorf super in die Tournee und lag in einer aussichtsreichen Position. Doch bereits in Garmisch-Partenkirchen konnte der Norweger nicht mehr an den Start gehen. Lindvik verpasst nun nicht nur das Neujahrsspringen, sondern vermutlich die ganze Tournee.

Bereits in Oberstdorf klagte der 22-Jährige über Zahnschmerzen und musste einen Zahnarzt vor Ort aufsuchen. Nachdem er dort behandelt wurde, verbesserte sich die Situation für den Norweger allerdings nicht. Im Gegenteil: Noch am Silvesterabend musste sich Lindvik im Universitätsklinikum in Innsbruck einer Kiefer-OP unterziehen.

„Es geht ihm den Umständen entsprechend sehr gut“, sagte Norwegens Chefcoach Alexander Stöckl, der Lindvik am Donnerstag ins Krankenhaus gefahren hatte. „Er hatte einen Abszess hinter einem Weisheitszahn, der zu einer Entzündung und einer Kiefersperre geführt hat“, erklärte Stöckl. Die Chancen, dass Lindvik während der Tournee noch zurückkehren wird, stehen gering. Schade für den Norweger, der im vergangenen Jahr sowohl das Neujahrsspringen als auch das Bergiselspringen für sich entscheiden konnte.

Quelle: Hopplandslaget

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Von Konstanze Schneider

Aufgewachsen in einer Wintersportregion ist Konstanze seit ihrer Kindheit begeisterter Wintersport- und vor allem Skisprung-Fan. Anzutreffen ist sie meist im Weltcup der Skispringer, wo sie nicht nur für Skispringen-news.de, sondern auch als Fotografin international unterwegs ist. Zusätzlich arbeitet sie als Pressesprecherin bei den Weltcup-Veranstaltungen in Klingenthal und übernimmt die Pressearbeit für den Verein VSC Klingenthal e.V. und für die Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal.

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