Aufwindverhältnisse und Großschanze verspricht eine gute Zusammensetzung für das slowenische Team. Auch im zweiten COC-Wettbewerb in Klingenthal steht ein Slowene ganz oben. Doch auch der DSV durfte sich über einen weiteren Podestplatz freuen.

Erneut hörten rund 200 Zuschauer am Sonntag die slowenische Nationalhymne in der Sparkasse Vogtland Arena. Denn auch im zweiten Einzelwettbewerb des Sparkassen FIS Continental Cups stand ein Slowene ganz oben auf dem Podest. Mit Weiten von 146,5 und 143,5 Metern setzte der aus dem Weltcup bekannte Lovro Kos die Tagesbestweite im ersten Durchgang. „Ich bin mit meiner Leistung an diesem Wochenende sehr zufrieden. Meine Sprünge sind gut und stabil. Ich bin etwas enttäuscht über meine Landung im ersten Durchgang und auch gestern, aber daran muss ich arbeiten“, so der slowenische Sieger.

Auch am Sonntag waren die Bedingungen nicht für alle gleich und einfach. Darüber sagte Kos: „Die Bedingungen waren an diesem Wochenende schwierig, aber es ist ein Outdoor-Sport, also müssen wir akzeptieren, wie es ist.“ Mit 12,5 Zählern Vorsprung sicherte sich Lovro Kos (281,2 P.) den Sieg vor dem Norweger Benjamin Oestvold (268,7 P.). Pius Paschke (266,5 P.) aus der deutschen Mannschaft komplettierte erneut das Podium auf dem dritten Platz. Zweitbester DSV-Starter wurde Stephan Leyhe als Sechster. Die beiden sächsischen Athleten Martin Hamann und Adrian Tittel belegten die Plätze 15 und 23. Luca Roth beendete den Wettbewerb als 27. Der Rest des DSV-Aufgebotes verpasste am Sonntag den Sprung ins Finale.

Offizielles Resultat

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