Im ersten Wettbewerb auf der Normalschanze bei der Weltmeisterschaft in Planica triumphiert Katharina Althaus (249,1 P.) vor der Österreicherin Eva Pinkelnig (246, 9 P.) und der Norwegerin Anna Odine Stroem (246 P.).

Für das deutsche Skisprung-Team war es ein Auftakt nach Maß. Katharina Althaus holt sich im Wettbewerb auf der Normalschanze im slowenischen Planica die Goldmedaille. Die Oberstdorferin zeigt Sprünge auf 98,5 und 97 Meter und kann sich im Finale noch von Rang zwei nach dem ersten Durchgang auf den Goldrang nach vorne schieben und krönt sich damit das erste Mal in ihrer Karriere zur Weltmeisterin im Einzel. Silber geht an die Gesamtweltcupführende Eva Pinkelnig, die nach einem weiten Satz auf 100 Meter im zweiten Durchgang noch einen Rang nach vorne klettern kann. Bronze sichert sich die Norwegerin Anna Odine Stroem, die nach dem ersten Durchgang noch in Führung gelegen hatte und nach einem Sprung auf 95 Meter noch auf den Bronze-Rang zurück fällt.

Ebenfalls stark: Selina Freitag reiht sich nach zwei sauberen Sprüngen auf 97 und 98 Meter auf dem vierten Rang ein und verpasst damit nur knapp das Podest. Mit Thea Minyan Brörseth landet auf dem fünften Rang eine weitere Norwegerin. Yuki Ito wird nach Weiten von 92,5 und 94,5 Metern Sechste. Die große Norwegerin Maren Lundby wird starke Siebte. Nozomi Maruyama aus Japan reiht sich nach Weiten von 94 und 97 Metern auf dem achten Rang ein. Anna Rupprecht landet als Neunte als dritte Deutsche unter den Top Ten. Abigail Strate (Kanada) beschließt auf Rang 10 die Top Ten.

Luisa Görlich kommt nach Weiten von 91,5 und 90,5 Metern auf Rang 15 ein und krönt als vierte Deutsche unter den Top 15 ein starkes Ergebnis des deutschen Frauen-Teams.

Aus österreichischer Sicht zeigt Julia Mühlbacher als Elfte ein starkes Ergebnis. Die Bronzemedaillen-Gewinnerin der Junioren-WM überzeugt mit Weiten von 92,5 und 92 Metern. Chiara Kreuzer wird 14. Sara Marita Kramer wird mit einem Platz 23 sicher nicht zufrieden sein.

Mit dem Ausgang des Wettbewerbs gar nichts zu tun hatte die slowenische Mannschaft, die vor Heimpublikum nicht überzeugen kann. Die beste Slowenien ist Nika Kriznar auf Rang elf. Nika Prevc wird nach zwar guten Trainingsergebnissen in der Endabrechnung ebenfalls nur 17. Die Titelverteidigerin der letzten Weltmeisterschaft aus dem Jahr 2021 in Oberstdorf – Ema Klinec – landet auf Rang 19.

Offizielles Resultat

Quelle: FIS

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