Einen Tag nach dem fatalen Sturz des Norwegers Daniel-André Tande gibt es noch keine neuen Erkenntnisse über mögliche Folgeerscheinungen. Sein Zustand sei weiter stabil und die Skisprung-Familie drückt dem sympathischen 27-Jährigen weiterhin die Daumen.
Nachdem die gesamte Skisprung-Familie am Donnerstagnachmittag den Atem anhielt, teilte der Norwegische Skiverband mit, dass die Nacht ohne Komplikationen verlief und der Zustand des Skiflug-Weltmeisters von 2018 weiter stabil sei. Er befindet sich weiterhin im künstlichen Koma. „Es ist soweit alles positiv gewesen. Er wurde gestern untersucht. Es wurde eine CT (*Computertomografie) vom Kopf und vom Hals gemacht. Dort hat es keine Auffälligkeiten gegeben. Er soll im Laufe des Nachmittags bis späten Abends aus dem künstlichen Koma geholt werden“, erklärte Alex Stöckl im ZDF.
Update: Tande soll am Samstagmorgen geweckt werden
Wie der norwegische Sportdirektor Clas Brede Braathen gegenüber der norwegischen Tageszeitung Dagbladet am Freitagabend bestätigte, soll Daniel-André Tande nun doch erst am Samstagmorgen aus dem Koma geweckt werden. Die anstehende MRT-Untersuchung wurde ebenfalls vorerst verschoben – dies habe jedoch lediglich mit den Umständen im Universitätsklinikum von Ljubljana zu tun. Sein Gesundheitszustand sei derzeit weiter stabil und unverändert.
Am Donnerstagabend wurde bereits bekannt, dass sich Tande bei seinem Sturz sowohl einen Schlüsselbeinbruch als auch eine Lungenpunktion zugezogen hatte.
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Quelle: NSF, NRK, Dagbladet