Beim Alpencup im österreichischen Seefeld konnte sich das deutsche Team gleich über vier Podestplätze freuen! Während sich Alvine Holz am Freitag auf Rang 2 und Anna-Fay Scharfenberg am Samstag auf Rang 3 platzieren konnten, landete Jannik Faißt bei den Herren zweimal auf Platz 3. Die Slowenin Tina Erzar und die Französin Lilou Zepchi komplettierten das Podium der Damen an beiden Tagen. Bei den Herren siegte jeweils Simon Steinberger vor Johannes Pölz und sicherten dem österreichischen Team einen Doppelsieg.
Zweifacherfolg für Tina Erzar
Die erst 15-jährige Slowenin Tina Erzar durfte sich gleich über zwei Siege freuen. Mit 105,0 und 104,5 Metern am Freitag (220,9 P.) und 102,5 und 99,0 Metern am Samstag (243,3 P.) zeigte sie nicht nur die weitesten Sprünge der Damen an diesem Wochenende sondern landete überlegen auf dem 1. Platz. Auch die Französin Lilou Zepchi durfte sich doppelt freuen. Am Freitag reichten Sprünge auf 98,0 und 99,0 Meter (206,5 P.) für Rang 3 während es am Samstag mit 99,0 und 98,5 Meter (230,3 P.) der 2. Platz wurde. Komplettiert wurde das Podium an beiden Tagen durch das deutsche Team. Alvine Holz sicherte sich mit 99,5 und 104,0 Meter am Freitag Platz 2. Am Samstag lag Holz mit einem Sprung auf 102,0 Metern zwischenzeitlich ebenfalls auf dem 2. Platz, fiel nach 99,5 Metern im zweiten Durchgang aufgrund ihrer schlechten Haltungsnoten allerdings noch auf den 4. Platz zurück. Anna-Fay Scharfenberg, die am Freitag noch auf dem 6. Rang landete (95,5/93,0m, 173,1 P.) sicherte sich am Samstag Rang 3 (99,5/99,0m, 228,9 P.).
Das Deutsche Team zeigte sich insgesamt mit einer starken Leistung. Mit Kim Amy Duschek (7./5.) konnte sich eine weitere Athletin an beiden Tagen in der Top 10 platzieren. Mit Megi Lou Schmidt (15./10.) landete am Samstag eine weitere deutsche Athletin unter den besten 10. Auch die übrigen deutschen Athletinnen Joanna Eberle (12./16.), Julina Kreibach (16./14.), Sina Kiechle (18./13.), Selina Koelle (20./21.), Anna Deufel (22./19.), Nadine Faerber (26./29.) und Lara Sophie Legenmajer (29./31.) konnten mit ihren Ergebnissen durchaus zufrieden sein.
Noch besser lief es für das Slowenische Team. Mit Jerica Jesenko (4./9.), Katarina Pirnovar (9./18.) und Nina Krasovic (10./8.) hatten die Sloweninnen drei weitere Top 10 Springerinnen. Auch Ziva Andric verpasste mit Platz 11 an beiden Tagen nur knapp die besten zehn.
Komplettiert wurde die Top 10 an beiden Tagen durch die Österreicherin Meghann Wadsak (5./6.) und die Tschechin Veronika Jenkova (8./7.).
2 mal 2 gibt 4: Zweifacher Doppelsieg für Österreich
Gleich doppelt jubeln durfte in Seefeld an beiden Tagen das Team aus Österreich. Simon Steinberger landete mit Sprüngen auf 108,5 und 106,0 Meter am Freitag (241,2 P.) und 105,0 und 106,0 Metern am Samstag (267,8 P.) in beiden Wettkämpfen ganz oben. Direkt dahinter konnte sich mit Johannes Pölz ein weiterer Österreicher platzieren. 107,0 und 105,0 Meter reichten am Freitag für 238,4 Punkte und 104,0 und 103,0 Meter für 263,0 Punkte am Samstag. Der Deutsche Jannik Faißt durfte sich am Freitag mit 105,5 und 101,0 Metern (231,5 P.) über den 3. Platz freuen. Am zweiten Wettkampftag zeigte Faißt mit 107,0 Metern den weitesten Sprung an diesem Tag und lag zwischenzeitlich in Führung. Mit einem Sprung auf 100,0 Meter im zweiten Durchgang fiel er noch auf Platz 3 zurück (260,6 P.).
Was die Sloweninnen bei den Damen waren, waren die Österreicher im Wettkampf der Herren. Mit Lukas Haagen (4./4.), Jannik Morin (6./8.), Fabian Held (8./6.), Niki Humml (9./7.), Clemens Vinatzer (10./9.) und Tobias Hussl (13./10.) hatten sie gleich sechs weitere Athleten, die sich in einem bzw. gleich beiden Wettkämpfen unter den besten zehn platzieren konnten. Komplettiert wurde die Top 10 am Freitag durch den Schweizer Juri Kesseli (5./14.) und den Slowenen Enej Faletic (7./12.). Am Samstag konnte sich hingegen der Pole Lukasz Lukaszczyk, der sich am Vortag noch mit dem 17. Rang zufriedengeben musste, mit Platz 5 einen Platz in der Top 10 sichern.
Die übrigen Platzierungen der deutschen Herren: Max Unglaube (12./20.), Ben Bayer (15./37.), Alex Reiter (18./17.), Simon Voehringer (22./32.), Janne Holz (25./22.), Otto Maus (28./24.), Lasse Deimel (33./15.), Robin Kloss (45./35.), Bruno Brehm (49./38.), Julian Hillmer (53. /63.), Elias Malcher (56./56.), Pirmin Kaiser (63./70.) und Nando Riemann (68./60.).
Offizielles Ergebnis Damen Freitag
Offizielles Ergebnis Damen Samstag
Offizielles Ergebnis Herren Freitag
Offizielles Ergebnis Herren Samstag