Nachdem der Pole Klemens Muranka beim zweiten Mal nun negativ getestet wurde, hat das polnische Team, wie angedroht, Protest beim Internationalen Skiverband (FIS) eingelegt. Für das Team aus Polen könnte es nun doch noch die Chance geben, beim Auftaktspringen an den Start zu gehen.

Wie bereits angekündigt, wurde das polnische Team noch am Montagabend zum dritten Mal getestet. Die Ergebnisse stehen noch aus und sollen wohl bis Dienstagmorgen vorliegen. Sollten diese erneut negativ ausfallen, so wäre das Team beim Wettbewerb am Dienstag startberechtigt.

Wettbewerb ohne k.o.-Modus

Bei einer spontan einberufenen Mannschaftsführersitzung einigten sich die FIS sowie alle anderen Nationen darauf, dass man im Falle von erneuten negativen Ergebnissen alle 62 Athleten im Wettbewerb starten lassen würde. Der Wettbewerb würde dann ohne den Tournee üblichen k.o.-Modus stattfinden und die Qualifikation wäre hinfällig. Ein neu dafür ausgearbeiteter Zeitplan sieht vor, dass das polnische Team ab 14:30 Uhr noch einmal die Möglichkeit für Trainingssprünge erhalten soll, bevor um 15 Uhr der Probedurchgang geplant ist.

Quelle: interne Informationen

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