Beim FIS Cup der Herren im schweizerischen Einsiedeln gab es erneut zwei Sieger aus Österreich. Marco Wörgötter und Jonas Schuster sicherten sich die Tagessiege. Auch für die DSV-Herren gab es mit Eric Fuchs eine Podestplatzierung.
Als Tagessieger beendete Marco Wörgötter einen langen Skisprungtag in Einsiedeln. Der Österreicher setzte sich gegen Maksim Bartolj aus Slowenien und den Deutschen Eric Fuchs durch. Auch die weiteren Platzierungen gingen nach Österreich. So wurde Niklas Bachlinger, der eine Woche zuvor im polnischen Szczyrk gewann, Vierter, gefolgt von Maximilian Lienher und Markus Rupitsch.
Den zweiten Wettbewerb am Sonntagmorgen entschied Jonas Schuster, der Sohn des Ex-DSV-Bundestrainers Werner Schuster, für sich. Hinter ihm landete erneut der Slowene Bartolj auf Rang zwei. Maximilian Lienher sicherte sich Rang drei und verwies den Vortagessieger Wörgötter mit nur 0,5 Pünktchen knapp auf den vierten Platz.
Nach Rückenbeschwerden: Eric Fuchs verpasst Finale am Sonntag
Für das deutsche Team fielen die Resultate am vergangenen Wochenende eher enttäuschend aus, abgesehen von Platz drei durch Eric Fuchs. Denn auch er verpasste im zweiten Wettbewerb als 33. den Finaldurchgang, jedoch nicht ganz ohne Grund. Wie der 21-Jährige über Instagram mitteilte, hatte er mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen, die für ihn, zusammen mit schwächeren Sprüngen, kein besseres Ergebnis mehr zuließen.
Simon Steinbeisser, Luca Geyer und Finn Braun waren die einzigen, die es überhaupt an beiden Tagen in den Finaldurchgang schafften. Bis zur Spitze war es dennoch an beiden Tagen ein weiter Weg. Im Samstags-Wettbewerb verfehlten sie die Top-15, am Sonntag sogar die Top-20. Adrian Tittel schaffte es zumindest noch am Samstag als 29. ins Finale, gleiches gilt für Emanuel Schmid am Sonntag, ebenfalls als 29. Eric Hoyer und Sebastian Schwarz konnten keine Punkte aus der Schweiz mitnehmen.
Resultat Samstag
Resultat Sonntag