Die olympische Silbermedaille scheint Katharina Althaus bislang nur wenig Glück gebracht zu haben. Zunächst wurde sie im Mixed-Teamspringen disqualifiziert, ehe sie auf der Rückreise ihren Flug aufgrund eines Sicherheitscheck verpasste und auch noch die Medaillenbox kaputt ging. Nun hat es die deutsche Vorzeigespringerin auch noch mit dem Corona-Virus erwischt.

„Besser nach den Olympischen Spielen, als vor oder während den Spielen“, ist man geneigt zu sagen. Einen wirklich tollen Zeitpunkt hat Katharina Althaus bei ihrer Corona-Erkrankung aber auch nicht erwischt. Für die Damen stehen immerhin drei Wettbewerbe in Hinzenbach an, während auch die Raw Air immer näher rückt. „Leider hat es mich auch erwischt und ich wurde Anfang der Woche positiv getestet“, erklärte die 25-Jährige via Instagram.

Auf ein baldiges Comeback darf die Springerin allerdings hoffen, zumal sie keine schwereren Symptome begleiten. „Mir geht es soweit gut und ich werde das Beste aus der Situation machen“, verspricht Althaus.


Leider sind für die Weltcup-Zweite damit mehr oder weniger alle Chancen dahin, noch mal Jagd auf die Weltcup-Führende Marita Kramer zu machen, die nach ihrer COVID-Erkrankung zurückkehrt. Zwar bleibt abzuwarten, ob die Österreicherin den Schock vor den Olympischen Spielen gut verkraftet hat, jedoch muss Althaus nun erst mal in den Rückspiegel schauen. Immerhin haben die Sloweninnen Ursa Bogataj, Ema Klinec und Nika Kriznar allesamt die Möglichkeit, an der Deutschen vorbeizuziehen.

Das wichtigste ist aber zunächst, dass Katharina Althaus die Infektion weiterhin so gut übersteht und Anfang März in Lillehammer wieder mitmischen kann.

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