Weiter geht’s mit dem zweiten Weltcup-Wochenende im finnischen Ruka. Absolviert wurden heute bereits drei Trainingsdurchgänge, in denen der Norweger Halvor Egner Granerud sowie Markus Eisenbichler die Nase vorne hatten. Weiter geht’s um 16:45 Uhr mit der Qualifikation.
Der Viertplatzierte von vergangener Woche zeigt sich auch auf der Rukatunturi-Schanze in prächtiger Verfassung. In zwei Trainingsdurchgängen belegte Halvor Egner Granerud mit grandiosen Sprüngen auf 140,5 m und 140 m Rang 1 und setzte sich gegen die Konkurrenz durch. Im dritten Trainingsdurchgang (130,5 m) musste er lediglich dem deutschen Markus Eisenbichler weichen.
Auch der Japaner Yukiya Sato zeigte sich erneut stark. Er rangierte sich auf den Plätzen zwei (139 m), drei (132 m) und sechs (130 m) ein. Auch auf ihn sollte man am Wochenende achten.
DSV-Team zeigt sich in guter Verfassung, nur Wellinger hat zu kämpfen
Nachdem Andreas Wellinger in der vergangenen Woche noch keine Weltcup-Punkte sammeln konnte, scheint er auch bei der zweiten Station noch nicht ganz zurecht zu kommen. Mit den Rängen 43 (108 m), 47 (104 m) und 35 (111 m) hat er noch deutlich Luft nach oben.
Die Teamkollgen, vor allem Pius Pasche (12., 5., 5.) und Martin Hamann (16., 13., 22.) , konnten erneut mit sehr guten Sprüngen überzeugen. Bei Eisenbichler hakte es im ersten Durchgang mit 84 Metern (49.) noch an mehreren Stellen, so hat er sich in den Durchgängen danach mit den Plätzen 2 und 1 jedoch wieder stark präsentiert (138 m, 139,5 m). Auch Constantin Schmid, Karl Geiger und Severin Freund konnten mit soliden Sprüngen mithalten.
Polen und Norweger mannschaftlich stark
Auch Robert Johansson zeigte mit Weiten von 137 m, 141 m und 122 m gute Sprünge. Doch auch der Rest der norwegischen Mannschaft präsentierte sich vor allem im zweiten Trainingsdurchgang mit insgesamt sechs Springern in den Top-18 nicht gerade schlecht. Auch Johann André Forfang, der in Wisla noch kein Bestandteil des Weltcup-Teams war, landete mit soliden Sprüngen im vorderen bis mittleren Feld.
Auch das polnische Team brachte im Training jeweils mindestens drei bis fünf Athleten in die Top-15. Gerade die jüngeren Springer wie Klemens Muranka und Andrzej Stekala überraschten mit soliden Leistungen.
Offizielles Ergebnis Training
Startliste Qualifikation
Quelle: FIS