Groß-Titlis-Schanze, Foto: Tadeusz Mieczyński / Skijumping.pl

Wie die Schweizer Tageszeitung Luzerner Zeitung mitteilte, musste die bereits um ein Jahr verschobene Winteruniversiade in Luzern abgesagt werden. Auch für den bevorstehenden Skisprung-Weltcup in Engelberg in rund zweieinhalb Wochen könnte die neue Corona-Variante Omikron nun für Schwierigkeiten sorgen. Aktuell sieht die Schweiz eine Quarantänepflicht für Länder mit der neuen Mutante vor.

Die neue Corona-Variante Omikron sorgt bereits für großen Wirbel: Die Winteruniversiade in Luzern, die am 11. Dezember hätte eröffnet werden sollen, wurde bereits abgesagt. Auch das Weltcup-Wochenende der Skispringer steht nun auf der Kippe. Aufgrund der neuen Mutation hat die Schweiz nun die Maßnahmen in der Corona-Pandemie erneut verschärft. Für Länder, in denen die neue Variante nachgewiesen wurde, gilt nun eine 10-tägige Quarantänepflicht. Eine Ausnahme für Sportler ist derzeit nicht vorgesehen.

Für die Skispringer betrifft dies aktuell die Nationen Tschechien, Japan und Kanada. Die Gefahr ist aber groß, dass schon bald weitere Nationen wie Deutschland folgen werden, in denen die neuartige Virusvariante ebenfalls nachgewiesen wurde.

Quelle: Luzerner Zeitung

Von Konstanze Schneider

Aufgewachsen in einer Wintersportregion ist Konstanze seit ihrer Kindheit begeisterter Wintersport- und vor allem Skisprung-Fan. Anzutreffen ist sie meist im Weltcup der Skispringer, wo sie nicht nur für Skispringen-news.de, sondern auch als Fotografin international unterwegs ist. Zusätzlich hat sie mehrere Jahre als Pressesprecherin bei den Weltcup-Veranstaltungen in Klingenthal gearbeitet und die Pressearbeit für den Verein VSC Klingenthal e.V. und für die Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal übernommen.

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