Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Samstag offiziell bestätigt hat, wurden 12 Athleten für die Vierschanzentournee nominiert. Karl Geiger soll ebenfalls Teil des Teams sein.
Am Dienstag vergangene Woche musste sich das deutsche Team einem Coronatest unterziehen, wie in jeder Woche seit Beginn der Saison. Am darauffolgenden Mittwoch dann der Schock im DSV-Lager: Ein positives Testergebnis von Karl Geiger. Er befindet sich seitdem in Quarantäne, zeigt aber keine Symptome und ist fit.
Nachdem alle notwendigen Abklärungen mit den zuständigen Behörden und ein medizinischer Check erfolgt sind, wird der frisch gebackene Skiflug-Weltmeister aus seiner Quarantäne entlassen werden. Wann genau er dann allerdings zum Team stoßen wird, ist noch nicht ganz sicher. Die Chancen für den Oberstdorfer in seiner Heimat von Anfang an dabei zu sein, stehen aber aktuell sehr gut.
Insgesamt zwölf DSV-Adler nominiert
Neben Karl Geiger wurden für das feste Nationalteam auch Markus Eisenbichler, Severin Freund, Martin Hamann, Pius Paschke und Constantin Schmid von DSV-Cheftrainer Stefan Horngacher nominiert. Richard Freitag, der zuletzt beim Continentalcup in Ruka gute Leistungen erzielte, erhält nun die Chance über die nationale Gruppe. Auch die beiden Rückkehrer nach ihren Kreuzbandverletzungen, David Siegel und Andreas Wellinger, werden in der nationalen Gruppe an den Start gehen. Für diese wurden weiterhin Moritz Baer, Kilian Märkl und Luca Roth nominiert.
Quelle: DSV / interne Informationen
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