Foto: Konstanze Schneider

Nachdem bereits Killian Peier nach einem Kreuzbandriss den kompletten WM-Winter 2020/21 ausfiel, muss nun auch Dominik Peter eine längere Auszeit in Kauf nehmen.

Wie der Schweizer Skiverband mitteilte, ist Dominik Peter während eines Trainingssprunges gestürzt. Er zog sich dabei eine Verletzung des Außen- sowie Innenmeniskus im linken Knie zu. Der 19-Jährige wurde bereits am Mittwoch am Knie operiert. Wie lange er ausfallen wird, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eingeschätzt werden.

Auch wenn der Zürcher Oberländer im vergangenen Winter nur 54. im Gesamt-Weltcup wurde, so gilt er dennoch als großes Talent in der Schweiz. Im Winter 2020/21 gelang ihm mit einem 16. Platz sein bisher bestes Weltcup-Resultat, zudem sicherte er sich die Bronze-Medaille im Einzel bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Lahti (FIN).

Quelle: swiss-ski.ch

Von Konstanze Schneider

Aufgewachsen in einer Wintersportregion ist Konstanze seit ihrer Kindheit begeisterter Wintersport- und vor allem Skisprung-Fan. Anzutreffen ist sie meist im Weltcup der Skispringer, wo sie nicht nur für Skispringen-news.de, sondern auch als Fotografin international unterwegs ist. Zusätzlich hat sie mehrere Jahre als Pressesprecherin bei den Weltcup-Veranstaltungen in Klingenthal gearbeitet und die Pressearbeit für den Verein VSC Klingenthal e.V. und für die Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal übernommen.

Ein Gedanke zu „Nach Trainingssturz: Dominik Peter erleidet Knieverletzung“
  1. […] Auch wenn beim Hinabgleiten der Piste die Schwerkraft mithilft, sind Skifahren und andere Wintersportarten echte Schwerstarbeit. Man bedenke nur das Halten der Anlaufposition der Skispringer bis hin zum Absprung am Schanzentisch. Das merkt man spätestens ein paar Tage später, wenn der Höhepunkt des Muskelkaters erreicht wurde. Wer rund ums Jahr die wichtigen Muskelgruppen trainiert, kann jedoch den Abbau der Muskelmasse stoppen und ist mit Saisonbeginn bereits perfekt in Form. Außerdem wird dadurch die Verletzungsgefahr stark reduziert, die vor allem im Profisport besonders hoch ist.  […]

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