Wo wird gesprungen?
Das traditionelle Auftaktspringen der Vierschanzentournee findet bereits seit 1953 jährlich in der (mittlerweile) Orlen Arena Oberstdorf statt. Diese trug jedoch früher noch den Namen Schattenbergschanze, später den Namen Erdinger bzw. Audi Arena, bevor sie ihren jetzigen Namen erhielt. Oberstdorf ist ein beliebter Touristenort im Süden Bayerns, der mit dem Nebelhorn und den Allgäuer Alpen zahlreiche Möglichkeiten für Wintersport ebenso wie zum Wandern im Sommer bietet.
Nach einem Tag Pause (30.12.) reist der Skisprungcircus weiter zur „Großen Olympiaschanze“ in der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen, der zweiten Tournee-Station. Garmisch-Partenkirchen liegt an der Grenze zu Österreich, am Fuße des höchsten Berges Deutschlands, der Zugspitze. Traditionell findet hier am 31. Dezember der Jahresabschluss mit der Qualifikation und am 1. Januar das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee statt.
Die Schanzendetails im Überblick:
Hillsize: | 137 m |
K-Punkt: | 120 m |
Schanzenrekord: | 143,5 m (Sigurd Petterson, 29.12.03) |
Baujahr: | 1946 (letzter Umbau: 2003) |
Zuschauerkapazität: | 27.000 |
Hillsize: | 142 m |
K-Punkt: | 125 m |
Schanzenrekord: | 144,0 m (Dawid Kubacki; 01.01.21) |
Baujahr: | 1921 (letzter Umbau: 2007) |
Zuschauerkapazität: | 35.000 |
Programm:
Samstag, 28.12.24
14:00 Uhr – Offizielles Training
16:30 Uhr – Qualifikation (ZDF, Eurosport)
Sonntag, 29.12.24
15:00 Uhr – Probedurchgang
16:30 Uhr – Einzelwettbewerb (ZDF, Eurosport)
Dienstag, 31.12.24
11:30 Uhr – Offizielles Training
13:30 Uhr – Qualifikation (ARD, Eurosport)
Mittwoch, 01.01.25
12:30 Uhr – Probedurchgang
14:00 Uhr – Einzelwettbewerb (ARD, Eurosport)