Yuki Ito (Japan), FIS Nordische Ski-Weltmeisterschaften Planica (SLO), Damen HS102, Training & Qualifikation

Katharina Schmid hat im japanischen Sapporo ihre lange vermisste Top-Form gefunden. Beim Springen am Sonntag übertraf nur die Lokalmatadorin Yuki Ito die Oberstdorferin. Nika Kriznar komplettierte das Podium.

Nach dem starken Schneetreiben vom Samstag, zeigte sich Sapporo am Sonntag von seiner freundlicheren Seite und ließ weitere Flüge zu. Am besten meisterte Yuki Ito die Bedingungen, die mit Sprüngen auf 124,5 und 129,5 Metern (230,4 P.) einen Heimsieg einfahren konnte. Nur 6,1 Punkte dahinter reihte sich jedoch Katharina Schmid ein. Die Oberstdorferin zeigte ihren mit Abstand besten Wettkampf in dieser Saison und erreichte nach guten 122 Meter im ersten Durchgang sehr starke 129,5 Meter im Finale. Mit diesem Satz überflügelte sie noch Nika Kriznar (123 und 125,5 Meter / 218,1 P.), die nach dem ersten Sprung noch auf Rang drei lag.

Die Slowenin darf trotzdem sehr zufrieden sein, nachdem sie am Vortag wegen Problemen mit dem Gepäck nicht an den Start gehen konnte. Das gleiche Schicksal ereilte am Vortag auch Alexandria Loutitt, die sich mit 124 und 126 Metern rehabilitierte, jedoch noch vom Podium auf Rang vier zurückfiel.

Prevc nur auf Rang zehn


Silje Opseth, Josephine Pagnier und Sarah Takanashi reihten sich dahinter auf den Rängen fünf bis sieben ein. Während es für Opseth eine Art Wiederauferstehung war, können sich Pagnier und Takanashi darüber ärgern, nur einen von zwei Sprüngen wirklich gut ins Tal gebracht zu haben. Die beiden Österreicherinnen Jacqueline Seifriedsberger und Eva Pinkelnig erreichten die Ränge neun und zehn. Nika Prevc konnte ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden und musste sich mit Rang zehn begnügen.

Selina Freigag verpasst das Finale


Abgesehen von Katharina Schmid gibt es aus DSV-Sicht nicht so viel Positives. Anna Rupprecht und Juliane Seyfarth erreichten die Ränge 18 und 19, was solide aber nicht mehr ist. Agnes Reisch sammelte als 29. zwei Zähler, wohingegen für Selina Freitag und LuIsa Görlich mit den Rängen 31 und 32 schon nach Runde eins Schluss war.

Ergebnis

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