Die Japanerin Sara Takanashi erinnert immer mehr an frühere Glanzleistungen. Beim Weltcup in Hinzenbach gewann die Japanerin erneut. Ihr Sieg wurde jedoch von einem schweren Sturz der Norwegerin Eirin Maria Kvandal überschattet.

Wie bereits am Vortag, zauberte Sara Takanashi zwei blitzsaubere Sprünge in den Schnee. Die erfolgreichste Athletin in der Geschichte des Damenspringens sprang auf 89 und 92,5 Meter und setzte sich mit 234,1 Punkten durch. Erneut konnte nur die Slowenin Nika Kriznar mit Takanashi mithalten. Die Slowenin erzielte 87 und 90 Meter und belegte mit 231 Punkten erneut den zweiten Rang. Auch der Norwegerin SIlje Opseth gelang erneut der Sprung aufs Podest (223,5 Punkte). Nach einem eher gebrauchten Wochenende steigerte sich auch Marita Kramer und verpasste mit 223,2 Punkten nur hauchdünn das Podest. Den fünften Rang teilen sich Irina Avakunova und Maren Lundby (219,7 Punkte).

In der Gesamtwertung rückt mit diesem Ergebnis alles eng zusammen. Zwar führt Marita Kramer noch immer mit 460 Punkten, so sind ihr Kriznar (451) und Takanashi (426) dicht auf den Fersen.

Horror Sturz von Kvandal sorgt für Schockstarre

Der Wettbewerb wurde leider von einem schweren Sturz der Norwegerin Eirin Maria Kvandal überschattet. Bei einem Sprung von 88 Metern offenbarte die Norwegerin wieder einmal Probleme bei der Landung. So knickte ihr rechtes Knie böse weg, wonach sie unsanft zu Fall kam und mit der Trage abtransportiert werden musste. Ein Sturz der ganz übel aussah und mutmaßlich eine lange Ausfallzeit für die Senkrechtarterin zur Folge hat. So kann man der jungen Nachwuchshoffnung der Norweger nur die besten Wünsche hinterherschicken.

Althaus erneut in den Top-10

Bei Katahrina Althaus bleibt vorerst alles beim Alten. Zwar ist Rang sieben wieder einmal eine Bestätigung ihrer Stabilität in den Top-10, so reichten vor allem die 81 Meter in Runde zwei nicht, um ganz vorne mitzumischen. So hatte die Oberstdorferin 28 Punkte Rückstand auf die Siegerin Sara Takanashi. Anna Rupprecht (14.) und Carina Vogt (16.) zeigten erneut ansprechende Leistungen und festigen sich in den Top-20. Ordentlich war auch der 23. Rang von Agnes Reisch. Juliane Seyfarth steckt dagegen weiterhin in einem Formtief und konnte sich erneut nicht für den Wettbewerb qualifizieren.

Ergebnis

Weltcup Gesamtwertung

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