Zum Abschluss der Sommerserie in Klingenthal gab es noch einmal viel zu erzählen. Skispringen-news.de fasst die wichtigsten Stimmen vom Wettkampf-Finale zusammen. Wir haben die Statements der besten Drei. Daniel Andre Tande spricht über seinen ersten Einsatz auf einer Großschanze. Constatin Schmid blickt auf sein bestes Sommerergebnis. Und DSV-Trainer Stefan Horngacher ordnet die Leistungen seines Teams ein.

Ryoyu Kobayashi (Japan): „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Heute habe ich im Vergleich zum letzten Wettkampf zwei gute Sprünge hinbekommen. Ich schaue nun Richtung Winter, bin aber auf einem guten Weg.“

Halvor Egner Granerud (Norwegen): „Auf dem Papier sehen meine Leistungen gut aus, was die Wettkämpfe betrifft. Es schaut gut aus. Aber ich war mir bis zu diesem Wochenende nicht sicher, wie gut meine Sprünge wirklich sind. Letzte Woche im Training waren meine Sprünge schlecht. Deshalb bin ich mit dem heutigen Resultat sehr glücklich.“

Johann André Forfang (Norwegen): „Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis. Ich hatte einen schwierigen Probedurchgang mit nur 71 Metern. Zum Glück ging es danach deutlich besser. Ich hoffe, dass mir das Ergebnis zusätzliches Selbstvertrauen für den Winter gibt.“

Daniel-André Tande (Norwegen): „Es war ein schönes Wochenende. Ich freue mich, dass ich wieder hier sein kann. Meine Sprünge sind noch nicht ganz so gut. Ich kämpfe noch damit, den Schanzentisch zu treffen. Ich bin noch zu spät und es könnte besser sein. Aber ich kann mich nicht beklagen. Es ist einfach schön, wieder zurückzusein.“

Constantin Schmid (Deutschland): „Ich bin sehr zufrieden. Fünfter Platz ist im Moment das, was ich kann, wenn ich normale Sprünge mache. Und jetzt schaue ich, dass es so weitergeht.“

Stefan Horngacher (Deutschland): „Mannschaftlich waren wir sehr gut. Viele Leute waren im Finale. Die junge Truppe hat sich ganz gut präsentiert. Schmid ist sehr gut gesprungen. Karl Geiger war auch in Ordnung.“

Andreas Widhölzl (Österreich): „Der Wettkampf heute in Klingenthal war nicht das, was man sich als Trainer wünscht, und auch als Athlet nicht. Aber auch solche Tage gibt es. Das muss man abhaken. Grundsätzlich habe ich in diesem Sommer viele positive Dinge von unseren Springern gesehen. Das haben auch die Ergebnisse immer wieder bestätigt. Wir werden uns jetzt den Feinschliff für den Winter holen.“

Den kompletten Bericht vom Finale gibt es hier.

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