Eva Pinkelnig aus Österreich darf sich beim Saisonfinale in Planica über einen weiteren Sieg freuen. Hinter der Österreicherin landeten Alexandria Louttit aus Kanada und die Gesamtweltcupsiegerin Nika Prevc.

Weiten von 100,5 Metern und 103,5 Metern brachten Eva Pinkelnig aus Österreich 244,9 Punkte und somit den letzten Sieg der Saison 2023/24. Knapp dahinter landete Alexandria Louttit, die ebenfalls zweimal die 100 Metermarke knacken konnte. 100,0 Meter und 101,5 Meter bescherten der jungen Kanadierin 242,1. Nicht mehr einzuholen im Gesamtweltcup war die Drittplatzierte Lokalmatadorin Nika Prevc. Sie sprang 96,5 Meter und 97,5 Meter und kam so auf eine Gesamtausbeute von 235,6 Punkten.

Österreich stark

Der ÖSV durfte sich zum Abschluss der Saison nicht nur über den Sieg von Eva Pinkelnig freuen. Auch die weiteren Damen des ÖSV wussten zu performen. Jacqueline Seifriedsberger fuhr auf dem sechsten Rang ein, während Lisa Eder auf der sieben und auch Sara Marita Kramer auf der zehn in die Top Ten sprangen.

Kein guter Abschluss für Deutschland

Eher enttäuschend verlief das letzte Springen der Saison für die deutschen Dame. Die beste deutsche Skispringerin war Selina Freitag auf Platz 15. Katharina Schmid blieb mit Platz 21 hinter den Erwartungen zurück. Agnes Reisch auf Platz 22, Juliane Seyfarth auf der 24 und Anna Rupprecht auf de 28. Platz holten allesamt nur einstellige Punkte.

Norwegen trotz Abstinenz der Stars in den Top Ten vertreten

Die Siegerin der Raw-Air Eirin Maria Kvandal, sowie die neue Weltrekordhalterin Silje Opseth waren in Planica nicht am Start. Grund dafür war ein Protest gegen die mangelnde Gleichberechtigung der Frauen im Skispringen. Denn während den Männer insgesamt drei Flugwettbewerbe vergönnt sind, erhielten die Frauen lediglich einen Wettkampf auf der kleinen Schanze von Planica. Außerdem wurde ausgefallene Weltcup der Damen von Vikersund nicht nachgeholt. Somit hatten die Norwegerinnen ihre besten Springerinnen nicht dabei. Dennoch kann man zufrieden sein. Da Thea Björseth und Heidi Traaserud auf den Plätzen fünf und neun landete. Komplettiert wurden die Top Ten durch zwei Japanerinnen. Sara Takanashi verpasste auf der vier nur knapp das Podest. Yuki Ito wurde Achte. Aus Slowenien schaffte es bis auf Nika Prevc etwas überraschend keine weitere Athletin in die Top Ten.

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