Dawid Kubacki (123,5 und 134,5 Meter; 261,3 P.) ist der Sieger des ersten Wettkampfes beim diesjährigen Sommer Grand Prix in Wisla. Komplettiert wird das Podium durch seinen polnischen Landsmann Kamil Stoch (124 und 120 Meter; 254,2 P.) und Karl Geiger (123,5 und 126 Meter; 252,5 P.).

Das polnische Team präsentiert sich beim Heimwettbewerb in einer bestechenden Form. Neben dem Sieger Kubacki und dem zweiten Stoch schaffen es noch fünf weitere Springer unter die Top-10. Vierter wird Jabub Wolny, der nach dem ersten Durchgang noch auf Siegkurs lag, dann aber mit einem schwächeren zweiten Sprung noch auf vier zurückfiel. Hinter ihm folgen Maciej Kot, Piotr Zyla und Pawel Wasek. Aleksander Zniszczol wird neunter. Zwischen den siebt und neun platzierten Polen kann sich Thomas Lackner aus Österreich mogeln. Komplettiert werden die Top-10 durch den Finnen Niko Kytosaho.

Drei DSV-Adler in den Top-15

Der zweitbeste Deutsche des Tages ist Pius Paschke auf Rang elf. Im zweiten Durchgang konnte er sich noch um achte Plätze verbessern und so seinen Teamkollegen Andreas Wellinger überholen, der nach den zwei Sprüngen auf dem 13. Platz liegt. Stephan Leyhe ist am heutigen Tag der schwächste Springer aus dem DSV-Quartette. Er beendet den Wettbewerb auf dem 30. Rang.

Österreicher schwach

Einen schwachen Einstand in den Sommer Grand Prix hatte das Team aus Österreich, das ohne seine Top-Athleten noch Polen gereist ist. Neben dem achten Lackner schafften es noch Maximilian Steiner (12.) und Ulrich Wohlgenannt (16.) in den zweiten Durchgang. Wohlgenannt konnte jedoch gerade bei seinem zweiten Sprung mit 126,5 Meter überzeugen, wodurch er sich noch vom 29. Platz um 13. Plätze nach vorne kämpfte. David Haagen, Francisco Moerth und Rainer Stefan verpassen den zweiten Durchgang und müssen schon nach dem ersten die Sachen zusammen packen.

Morgen geht es um 13 Uhr mit einem weiteren Einzelwettbewerb bei den Herren weiter.

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Quelle: FIS

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