Zwei Jahre lang ist es ziemlich ruhig um den französischen Skispringer Jonathan Learoyd gewesen. Nun peilt der 21-Jährige nach langer Verletzungspause sein Comeback auf der Schanze an.

„Nach zwei Jahren Blut, Schweiß und Tränen bin ich so glücklich, wieder beim Skispringen zu sein“, schrieb der 21-Jährige am Mittwochabend auf Instagram. Dem französischen Skispringer wurde eine Chondromalazie (Knorpelerkrankung) beider Kniescheiben diagnostiziert. An Skispringen war seither nicht mehr zu denken. Hinzu kamen noch Gewichtsprobleme. „Ich bin durch die Hölle mit meinen Knien und der allgemeinen Gesundheit gegangen, habe 20 Kilogramm zugenommen und sie wieder abgenommen. Es war ein harter Ritt, aber ich habe das Gefühl, endlich das Licht am Ende des Tunnels zu sehen“, erklärt Learoyd weiter. Die ersten Trainingssprünge hat er bereits erfolgreich absolviert.

Seit 2020 keinen Wettkampf mehr gemacht

Für den Mann, der für Courchevel startet, beginnt nun eine neue Zeitrechnung, hat er doch seit dem 19. September 2020 keinen internationalen Wettkampf gemacht. Damals wurde Jonathan Learoyd 36. beim Continentalcup in Wisla (POL). Vor der langen Verletzungspause hat der französisch-britische Skispringer sein Talent punktuell schon gezeigt, war zwischenzeitlich auch der stärkste Springer im französischen Team. Einen Tagessieg im Continentalcup konnte Jonathan in seiner Sprung-Vita verbuchen – dies war 2017 in Engelberg (SUI). 2018 fuhr er in Oslo (NOR) bei der Raw Air sein bestes Weltcup-Resultat als 25. ein.

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Quelle: Jonathan Learoyd (Instagram)
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Von Redaktion

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