Im ersten Einzelwettbewerb an diesem Wochenende setzte sich erneut der deutsche Markus Eisenbichler (313,4 P.) mit grandiosen Sprüngen auf 146 m und 141 m gegen die Konkurrenz durch. Auf Platz zwei reihte sich der Pole Piotr Zyla (294,1 P.) ein. Komplettiert wurde das Podium durch den Qualifikationssieger Dawid Kubacki (293,9 P.) aus Polen.
Mit Pius Paschke (8.) und Karl Geiger (9.) schafften es zwei weitere DSV-Adler in die Top-10. Martin Hamann und Constantin Schmid beendeten den Wettbewerb mit soliden Sprüngen auf den Rängen 15 und 16. Auch Severin Freund sammelte mit seinem 23. Rang Weltcup-Punkte. Andreas Wellinger verpasste erneut den Finaldurchgang.
Polen mannschaftlich stark
Wie auch bereits in Wisla überzeugen erneut die beiden Klemens Muranka und Andrzej Stekala. Beide sichern sich mit den Rängen neun und elf wieder Top-Platzierungen. Mit Stoch, der den Wettkampf auf Rang 12 beendete, hatte das polnische Team somit fünf Athleten in den Top-15.
Versöhnliches Ende für das norwegische Team
Nach dem Sturz von Daniel-André Tande und der Disqualifikation von Johann André Forfang im ersten Durchgang, hatte zumindest Anders Haare Glück im Unglück. Bei ihm öffnete sich der Clip an der Bindung während seines Sprunges, er landete aber sicher auf 129,5 Metern. Zumindest Halvor Egner Granerud (4.) und Robert Johansson (6.) sicherten sich am Ende Platzierungen in den Top-10.
Doch auch von Tande gibt es gute Neuigkeiten: Im zweiten Durchgang stand er bereits wieder an der Schanze, wenn auch mit einem blauen Knie. Nach eigenen Aussagen möchte er bereits morgen wieder an den Start gehen.
Quelle: FIS, interne Informationen