In Abwesenheit der Top-20-Athleten aus dem vergangenen Winter hat der deutsche Hoffnungsträger Philipp Raimund die Qualifikation vor dem ersten Einzelspringen in Courchevel gewonnen. Demnach nährt sich die Hoffnung, dass ein DSV-Athlet beim ersten Sommer-Grand-Prix des Jahres vorne mitmischen kann.

Philipp Raimund hat nach seinen starken Leistungen bei den Europaspielen auch in der Qualifikation zum SGP-Springen von Courchevel überzeugen können. Bei vergleichsweise wenig Aufwind segelte die Entdeckung der Vorsaison auf starke 129 Meter und setzte sich mit 119,3 Punkten vor Vladimir Zografski durch. Der Bulgare erzielte bei etwas mehr Aufwind die Top-Weite von 130,5 Meter und belegte mit 114,2 Punkten Rang zwei. Auf Rang drei platzierte sich der Norweger Robert Johansson (130 Meter/112,4 P.), der ja etwas überraschend aus dem A-Kader der Wikinger geflogen war. Stark präsentierte sich auch der Japaner Ren Nikaido, der ebenfalls 130 Meter sprang und Rang vier erzielte. Der beste Österreicher, Marco Wörgötter kann mit Platz fünf ebenfalls zufrieden sein. Gregor Deschwanden, Pius Paschke und Farith Arda Ipcioglu komplettierten die Top 8.

Der Rest der deutschen Mannschaft zeigte durchwachsene Leistungen. Luca Roth kann mit dem 17. Rang durchaus zufrieden sein, wohingegen Constantin Schmid (38.), Simon Spiewock (41.) und Felix Hofmann (45.) noch zulegen müssen.

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