Bei absoluten Traumbedingungen sieht das Podium am Sonntag genauso aus wie am Samstag. Markus Schiffner (235,3 P.) setzte sich damit erneut vor Cene Prevc (228,9 P.) und Manuel Fettner (228,2 P.) an die Spitze und übernahm zudem die Führung in der Gesamtwertung des Continentalcups.
Neben den Österreichern zeigt sich auch das norwegische Team ähnlich wie am Vortag geschlossen stark. Robin Pedersen und Matias Braathen wurden am Sonntag 5. und 6., Sander Vossan Eriksen schaffte es mit Rang zehn ebenfalls in die Top-10. Der Japaner Junshiro Kobayashi rangierte sich auf Platz im zweiten Wettbewerb als Siebter ein, während Gregor Schlierenzauer mit seinem 11. Rang den Sprung in die besten zehn knapp verpasste.
Siegel bester Deutscher auf Rang 17, Freitag enttäuscht
Aus deutscher Sicht fiel der zweite Wettbewerb in der Sparkasse Vogtland Arena sogar noch schwächer aus als der Erste. David Siegel landete als bester DSV-Adler auf Rang 17 und hielt damit seinen Platz nach dem ersten Durchgang. Philipp Raimund und Adrian Sell landeten zumindest in den Punkterängen, dürften mit Rang 24 und 25 allerdings nicht zufrieden sein. Eine erneute Enttäuschung musste zudem Richard Freitag hinnehmen, der den finalen Durchgang gerade so erreichte und sich am Ende nur auf einem 27. Platz wiederfand. Kilian Märkl bildete als fünfter Deutsche das Schlusslicht im Finale auf einem 29. Rang. Luca Roth sowie Felix Hoffmann verpassten beide die Möglichkeit, weitere COC-Punkte zu sammeln.