polnisches Nationalteam, Foto: Konstanze Schneider

Für das polnische Skisprungteam läuft derzeit alles wie geplant. So führt das Quartett zu Halbzeit mit deutlichen Vorsprung vor Österreich und Norwegen. Das deutsche Team liegt dagegen bereits jetzt weit zurück.

Trotz schwieriger Bedingungen und viel Schneefall, ließ das favorisierte polnische Team im ersten Durchgang gar nichts anbrennen. So gelangen Piotr Zyla (136 Meter), Kamil Stoch (131 Meter), Andrzej Stekala (137 Meter) und David Kubacki (131 Meter) vier überzeugende Sprünge und eine Punktzahl von 511,6 Zählern. Diese Leistungsdichte gelang außer den Polen keinem anderen Team. Auf Rang zwei liegt Österreich (499,8 Punkte), das mit Michael Hayböck einen famosen Start erwischte. So landete dieser den weitesten Sprung im ersten Wertungsdurchgang. Mit 121,5 und 124 Meter ließen jedoch Jan Hörl und Phillip Aschenwald etwas federn, eher Daniel Huber mit 135 Metern überzeugte. Licht und Schatten gab es auch im Team Norwegen. So konnten weder Halvor Egner Granerud noch Daniel Andre Tande an das gute Neustadt-Wochenende anknüpfen. Allerdings brachte Marius Lindvik die Norweger mit 137 Meter zurück auf Rang drei. Mit 464,9 Punkten ist der Abstand nach vorne jedoch schon deutlich.

DSV-Team lässt federn

Während Japan (461,3 Punkte) und Slowenien 459,4 Punkte) noch Anschluss ans Podest haben, mussten die Deutschen (437,5 Punkte) bereits abreißen lassen. Zwar brachte Severin Freund mit 129,5 Metern einen recht guten Sprung herunter, so konnten weder Pius Paschke (119,5), noch Karl Geiger (121,5) oder Markus Eisenbichler (126,5 Meter) ihre Leistungsstärke abrufen. Den Sprung ins Finale gelang zudem dem finnischen und dem schweizer Team. Italien schied dagegen als Neuntplatzierter aus.

Ergebnis 1. Runde

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