Foto: Konstanze Schneider

Beim gestrigen Auftakt der Olympia-Generalprobe in Predazzo (Italien) gab es einen Schreckmoment durch die ÖSV-Skispringerin Eva Pinkelnig, die auf der Normalschanze zu Sturz kam.

Heute gibt es traurige Gewissheit: Die Befürchtungen um eine schwerwiegende Knieverletzung von Eva Pinkelnig haben sich nun leider bestätigt. Die ehemalige Gesamtweltcupsiegerin wurde noch am gestrigen Abend zu einer MRT-Untersuchung in die Privatklinik Hochrum bei Innsbruck gebracht. Wie Ski Austria am Freitagvormittag via Social Media mitteilte, zog sich die 37-Jährige bei ihrem gestrigen Sturz einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innen- und Außenmeniskus im linken Knie zu. Hinzu kommt ein Knorpelschaden.

Damit verpasst die routinierte Österreicherin die kommenden Olympischen Winterspiele in Predazzo sowie die gesamte Wintersaison 2025/26. Für Pinkelnig dürfte nun die heutige Operation sowie eine mehrmonatige Reha-Phase bevorstehen. Für diesen langen Weg wünschen wir Eva viel Kraft, sowohl körperlich als auch mental!

Von Konstanze Schneider

Aufgewachsen in einer Wintersportregion ist Konstanze seit ihrer Kindheit begeisterter Wintersport- und vor allem Skisprung-Fan. Anzutreffen ist sie meist im Weltcup der Skispringer, wo sie nicht nur für Skispringen-news.de, sondern auch als Fotografin international unterwegs ist. Zusätzlich hat sie mehrere Jahre als Pressesprecherin bei den Weltcup-Veranstaltungen in Klingenthal gearbeitet und die Pressearbeit für den Verein VSC Klingenthal e.V. und für die Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal übernommen.

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