Der Wind macht den Skispringern heute in Zakopane zu schaffen. Nach zwischenzeitlichen längeren Trainingsunterbrechungen wurde das Training nach etwa 50 Springern abgebrochen. Auch die Qualifikation, die für 18 Uhr angesetzt war, wurde abgesagt.

Bis einschließlich zu Andreas Wellinger mit der Nummer 47 hat die Jury in Zakopane versucht, zumindest einen Trainingsdurchgang durchzubekommenund danach vielleicht die Qualifikation abhalten zu können, aber keine Chance: der starke Wind hat den Springern und der Jury einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Training wurde abgebrochen und auch die später anstehende Qualifikation wurde abgesagt. In den kommenden zwei Tagen wird versucht, Training und Qualifikation bei besseren Bedingungen nachzuholen.

Der aktuelle Plan für die nächsten Tage lautet:

Samstag:
13:30 Uhr zwei Trainingsdurchgänge
16:00 Uhr Teamwettbewerb

Sonntag:
14:30 Uhr Qualifikation
16:00 Uhr Einzelwettbewerb

Ampelaussetzer sorgt für Verwirrung

Während das Training, vor der schlussendlichen Absage, durch den Wind immer mal wieder kürzere Pausen einlegen musste, sorgte die Ampel, die den Springern und Trainern signalisiert, wann die Springer vom Balken dürfen, für eine etwas längere Pause. Für etwa fünf Minuten fiel die Ampel für die Athleten aus und alle schauten sich etwas dumm an. Nach einer kurzen Pause war das Problem dann wieder behoben und es konnte, bis zur Absage, mit einer funktionierenden Ampel gesprungen werden.

Quelle: FIS, Skijumping.pl und interne Informationen

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