Im Rahmen der Polski-Tour geht es für die Skispringer Schlag auf Schlag. Ehe am morgigen Mittwoch der nächste Wettbewerb auf dem Plan steht, ging es heute für 58 Athleten in der Qualifikation an den Start.
Der Beste war dabei wieder einmal der Japaner Ryoyu Kobayashi. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,1 Punkten setzt sich der Vierschanzentournee-Sieger nach einem Sprung auf 100,5 Metern gegen seinen slowenischen Konkurrenten Anze Lanisek durch, der einen Meter kürzer springt. Dritter wird Andreas Wellinger. Der Olympiasieger von 2018 setzt eine Weite von 100,5 Metern in den Schnee und reiht sich ebenfalls mit einem knappen Rückstand von lediglich 0,8 Punkten auf seinen japanischen Dauerrivalen auf Rang drei ein.
Lovro Kos platziert sich nach einem Sprung auf 99,5 Metern auf dem vierten Rang. Stephan Leyhe wird mit 99,5 Metern Fünfter. Jan Hörl (98m; 126,2 P.) ) und Stefan Kraft (97m; 125,9 P.) belegen die Ränge sechs und sieben und sind damit die beiden besten Athleten aus dem Team Austria. Vladmir Zografski (Bulgarien) zeigt nach einer kleinen Durstrecke heute einen Aufwärtstrend und reiht sich nach einem Sprung auf genau 100 Meter auf dem achten Rang ein. Manuel Fettner wird Neunter. Ren Nikaido komplettiert als Zehnter die Top Ten.
Pius Paschke landet auf Rang 16. Karl Geiger wird 26. Constantin Schmid reiht sich auf Rang 32 ein. Philipp Raimund belegt Platz 37.
Hinter den drei bestplatzierten Österreichern gibt es noch Luft nach oben. Michael Hayböck wird 21. Clemens Aigner reiht sich auf der 24 ein. Stephan Embacher landet auf dem 38. Rang.
Artti Aigro (Estland) wird aufgrund eines nicht regelkonformen Anzuges disqualifiziert.
Spannung garantiert
Insgesamt verspricht es am morgigen Mittwoch ein spannender Wettbewerb zu werden. So liegen die ersten 16 Athleten innerhalb von 9,5 Punkten.
Los geht es am Mittwoch mit dem Wettbewerb um 17:30 Uhr. Vorher steht um 16:30 Uhr noch ein Probedurchgang auf dem Programm.
Quelle: FIS