Das slowenische Team (Kos, P. Prevc, Zajc und Laniske), welches im ersten Durchgang 531,4 Punkte einsammeln konnte, führt zur Halbzeit in Zakopane deutlich. Auf Platz zwei folgt Deutschland (Freund, Leyhe, Eisenbichler und Geiger), mit 503,8 Punkten. Das Team aus Japan (Sato, J. Kobayashi, Nakamura und R. Kobayashi) liegt aktuell auf dem dritten Platz (500,2 P.).

Norwegen, Österreich, Polen, Russland und Tschechien folgen dahinter. Das Team aus Kasachstan verpasst den zweiten Durchgang.

Als erster Springer aus dem deutschen Team geht Severin Freund vom Blaken. Er springt auf 121,5 Meter und bringt das Team direkt etwas ins Hintertreffen. Damit liegt das deutsche Team nach der ersten Gruppe auf dem sechsten Platz. Stephan Leyhe springt bis auf 129,5 Meter hinunter, kann das Team aus Deutschland damit aber nicht weiter nach vorne bringen und verliert sogar noch den sechsten Platz. Mit stärkerem Rückenwind hat Markus Eisenbichler zu kämpfen. Trotzdem schafft er, für die Bedingungen, starke 126 Meter und bringt das deutsche Team damit auf Platz drei nach vorne. Karl Geiger zaubert mit 135,5 Metern einen sehr guten Sprung aus dem Hut und bringt das Team aus Deutschland damit auf Rang zwei zur Halbzeit.

Österreicher können nicht an die Leistung der letzte Woche anschließen

Daniel Huber startet für das ÖSV-Team und muss schon bei 118 Metern landen, was den siebten Platz nach der ersten Gruppe bedeutet. Nach Daniel Tschofenigs 135 Metern liegt das führende Team der Nationenwertung zur Halbzeit des ersten Durchgangs auf dem fünften Platz. Clemens Aigner hat, ähnlich wie Eisenbichler, schlechte Bedingungen und landet schon bei 112,5 Metern. Damit fallen die Österreicher auf den siebten Platz zurück. Als letzter Österreicher ist Jan Hörl dran. Nach seinem Sprung auf 127,5 Meter liegt das Team aus Österreich zu Halbzeit auf Platz fünf.

Der Finaldurchgang startet um 17 Uhr.

Quelle: FIS

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