Nicht nur Noriaki Kasai, sondern auch der Schweizer Simon Ammann möchte seine Karriere bis zu den nächsten olympischen Winterpielen in Peking 2022 weiterführen. Immer wieder war die Fortsetzung seiner Karriere ungewiss.

„Ich plane, noch zwei Jahre weiterzumachen. Mein Fokus liegt auf den nächsten beiden Grossanlässen, der WM in Oberstdorf 2021 und vor allem den Olympischen Winterspielen 2022“, so Ammann gegenüber dem Schweizer Skiverband. Er tritt damit in der kommenden Saison seine 24. Weltcup-Saison an.

„Die Art und Weise wie ich den vergangenen Winter bestritten hatte, brachte mich dem Ehrgeiz zum Weitermachen einmal mehr näher als an den Gedanken über einen Rücktritt. Ich hatte bereits letzte Saison Mühe, mich mit dem Ziel Skiflug-WM und einem damit verbundenen Ende meiner Karriere anzufreunden.“

Trotzt enttäuschender Platzierungen in der vergangenen Saison mit einem 16. Platz als bestes Ergebnis, sammelt Ammann erneue Motivation. „Mit den Olympischen Spielen vor Augen – dem grössten Ziel eines Sportlers – verspüre ich die Kraft, um wieder mit viel Schwung die täglichen Aufgaben eines Spitzensportlers anzugehen, und bin überzeugt, wieder Top-Resultate zu erzielen.“

Nationalteam vorerst ohne Ammann

Simon Ammann befindet sich vorerst nur im A-Kader des Schweizer Skiverbandes und gehört nicht zum Nationalteam. Einzig Kilian Peier erreichte den Status des Nationalteams. Zum B-Team gehören aktuell Gregor Deschwanden, Sandro Hauswirth, Lars Kindlimann, Dominik Peter und Andreas Schuler.

Quelle: swiss-ski.ch

Von Konstanze Schneider

Aufgewachsen in einer Wintersportregion ist Konstanze seit ihrer Kindheit begeisterter Wintersport- und vor allem Skisprung-Fan. Anzutreffen ist sie meist im Weltcup der Skispringer, wo sie nicht nur für Skispringen-news.de, sondern auch als Fotografin international unterwegs ist. Zusätzlich hat sie mehrere Jahre als Pressesprecherin bei den Weltcup-Veranstaltungen in Klingenthal gearbeitet und die Pressearbeit für den Verein VSC Klingenthal e.V. und für die Sparkasse Vogtland Arena in Klingenthal übernommen.

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