Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat seine nationale Gruppe für die Wettkämpfe in Innsbruck und Bischofshofen bekanntgegeben. Unter den sechs ÖSV-Adlern ist auch Rückkehrer Michael Hayböck mit dabei.

Neben Hayböck (UVB Hinzenbach) gehen zudem Elias Medwed und Clemens Aigner ( beide SV Innsbruck-Bergisel) sowie Maximilian Ortner (SV Villach), Stefan Rainer (SV Schwarzach) und Thomas Lackner (HSV Absam-Bergisel) an den Start. Sie alle waren zuletzt beim Continentalcup in Engelberg (SUI) mit dabei und haben sich durch ihre gezeigten Leistungen einen Startplatz bei der Vierschanzentournee ergattert.

Rückkehr nach Verletzungspause

Eine besondere Erleichterung ist diese Nominierung vor allem für Michael Hayböck. Der 30-Jährige litt im Oktober an einem Bandscheibenvorfall und musste gar operiert werden. „Ich habe gleich nach der Operation gemerkt: Okay, die Schmerzen sind weg. Ich konnte sogar schon wieder ein bisschen in meinem Zimmer hier im Krankenhaus schmerzfrei herumspazieren“, berichtete Hayböck im Oktober nach seiner OP. Es dauerte aber bis Anfang Dezember, ehe Hayböck wieder auf die Schanze konnte. Der Routinier machte in der Folge rasche Fortschritte und durfte sich kurz nach Weihnachten beim Continentalcup in Engelberg das erste Mal nach seiner Verletzungspause in einem Wettkampf beweisen. Mit Erfolg: Nach Platz 19 im ersten Wettkampf gab es am Folgetag Rang drei – und somit den Startplatz für die zweite Hälfte bei der Vierschanzentournee.

Einsatz am Bergisel

Bereits am morgigen Montag muss sich die nationale Gruppe – mit den weiteren sieben Startern aus dem Weltcup – in Innsbruck am Bergisel messen. Trainingsstart ist ab 11:15 Uhr. Die eigentliche Qualifikation findet ab 13:30 Uhr statt. Bester ÖSV-Adler in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee ist aktuell Jan Hörl auf Rang neun.

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