Alexander Stöckl bleibt weiterhin Cheftrainer der Norweger. Der 48-jährige Österreicher erhält einen Vertrag bis 2026. Nicht mehr im Team ist hingegen Co-Trainer Andreas Vilberg.
Lange wurde im Norwegischen Skiverband über die Personalie des Cheftrainers diskutiert, doch nun ist klar: Der bisherige Cheftrainer Alex Stöckl macht weiter. Der Österreicher, der seit 2011 im Dienste der Norweger ist, macht auch den nächsten olympischen Zyklus mit. Der 48-Jährige bereut das Herren-Team also bis 2026 – dem Jahr der Olympischen Winterspiele in Cortina d’Ampezzo (ITA).
Fortsetzung einer erfolgreichen Zusammenarbeit
Es ist der logische Schritt einer Kooperation, die schon über mehr als ein Jahrzehnt funktioniert. Im März 2011 wurde Stöckl, als Nachfolger von Mika Kojonkoski, zum Cheftrainer berufen – wohlgemerkt auf Empfehlung des Finnen selbst. Bereits zwischen 1997 und 1999 haben die beiden in Österreich zusammengearbeitet, wo Alex Stöckl auch langjährig am Skigymnasium in Stams tätig war. Seine Zeit in Norwegen ist mit zahlreichen Erfolgen verbunden. Der Olympiasieg von Marius Lindvik in Peking (2022) sowie Skiflug-WM-Titel (2022) oder auch Weltcup-Gesamtsieg von Halvor Egner Granerud (2020/2021) sind nur drei Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit, die unter der Leitung von Stöckl als Chef zustande kamen.
Abschied von Andreas Vilberg
Nicht mehr im Trainerstab der Norweger ist hingegen Assistenztrainer Andreas Vilberg. Der ehemalige Skispringer, der seit der Saison 2011/2012 in verschiedenen Funktionen im Nationalteam gearbeitet hat, wird keinen neuen Vertrag unterzeichnen. Wie mehrere Medien berichteten, wird Vilberg im Familienunternehmen Vilberg AS einsteigen und sich somit anderen Aufgaben widmen.
Quelle: Dagbladet, Viaplay Sport (NO)