Wo wird gesprungen?

Innsbruck stellt jährlich die dritte Station der Vierschanzentournee dar. Gesprungen wird auf dem Wahrzeichen der Stadt – der Bergiselschanze, die regelrecht über die Stadt hinausragt und einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die Nordkette der Alpen ermöglicht. Innsbruck ist die Landeshauptstadt des österreichischen Bundeslandes Tirol und liegt inmitten des Inntals. Aufgrund der verkehrstechnisch günstigen Lage (Österreich, Italien, Deutschland) verzeichnet die Anlage jährlich viele tausende Besucher. Die Bergiselschanze war bisher neben der traditionellen Vierschanzentournee außerdem Austragungsort von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.

Letzte Station der Vierschanzentournee ist die Paul-Außerleitner-Schanze in der österreichischen Stadt Bischofshofen. Benannt ist die Schanze nach dem österreichischen Skispringer Paul Außerleitner, welcher als Pionier des Skispringens in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt ist. Bischofshofen liegt ca. 50 km südlich von Salzburg auf über 500 Metern Höhe. Traditionell findet hier jährlich am 6. Januar das „Dreikönigsspringen“ statt.

Die Schanzendetails der Bergiselschanze und der Paul-Außerleitner-Schanze im Überblick:

Hillsize:130 m
K-Punkt:120 m
Schanzenrekord:138 m (Michael Hayböck, 04.01.15)
Baujahr:1964 (letzter Umbau: 2001)
Zuschauerkapazität:26.000

Hillsize:142 m
K-Punkt:125 m
Schanzenrekord:145 m (David Kubacki, 06.01.2019)
Baujahr:1941 (letzter Umbau: 2003)
Zuschauerkapazität:35.000
Programm:

Montag, 03.01.22
11:00 Uhr – Offizielles Training
13:30 Uhr – Qualifikation (ZDF, Eurosport)

Dienstag, 04.01.22
12:00 Uhr – Probedurchgang
13:30 Uhr – Einzelwettbewerb (ZDF, Eurosport)


Mittwoch, 05.01.2022
14:45 Uhr – Offizielles Training
17:15 Uhr – Qualifikation (ARD, Eurosport)

Donnerstag, 06.01.2022
15:30 Uhr – Probedurchgang
17:00 Uhr – Einzelwettkampf (ARD, Eurosport)

Von Redaktion

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