Foto: Ski Austria

Jacqueline Seifriedsberger hat das zweite Einzelspringen von Zao gewonnen. Hinter der Österreicherin landete die gestern noch gestützte Eirin Maria Kvandal auf Platz zwei. Nika Prevc wurde Dritte.

Bereits im ersten Durchgang konnte Jacqueline Seifriedsberger mit 99,0 Metern die Tagesbestweite aufstellen. Auch im zweiten Sprung war die 34-jährige Österreicherin mit 94,5 Metern zur Stelle und brachte es so auf 235,4 Punkte. Knapp drei Punkte dahinter rangierte die Norwegerin Eirin Maria Kvandal mit 232,5 Punkten und Weiten auf 97,5 und 92,0 Meter. Demnach schien Kvandal den gestrigen Sturz im Super Team gut verkraftet zu haben. Nika Prevc aus Slowenien, die sich am Freitag noch das gelbe Trikot sicherte, wurde mit insgesamt 231,3 Punkten Dritte. Für eine erneute Podestplatzierung der Siegerin vom Freitag sorgten Sprünge auf 94,0 und 98,0 Meter.

Gute Ergebnisse für Norwegen und Selina Freitag
Knapp verpasst wurde das Podest von der Kanadierin Alexandria Louttit auf Platz vier. Louttit konnte bereits am Tag zuvor im Super Team gut performen und hatte somit durchaus realistische Chancen aufs Podest.
Mit den Plätzen fünf und sechs sorgten Anna Odine Stroem und Thea Minyan Bjoerseth für ein insgesamt gutes norwegisches Teamresultat.
Die beste Japanerin wurde Sara Takanashi auf Platz sieben. Vor allem im zweiten Sprung konnte sich Takanashi steigern und den Gastgebern somit einen Top Ten Platz herausspringen.
Beste deutsche Skispringerin war Selina Freitag auf Platz acht. Zwei Top Ten Resultate und der Sieg im Super Team machen Freitag zugleich zur besten Deutschen des Wochenendes.
Komplettiert wurden die besten Zehn von der zweitbesten Österreicherin Eva Pinkelnig und der Italienerin Lara Malsiner.

Alle Deutsche und der den Top Twenty
Den erneuten Sprung unter die besten zehn verpasste Agnes Reisch am Sonntag nur knapp. Reisch, die bislang überraschend gut in Zao auftrat, landete auf Platz elf. Dicht gefolgt von Katharina Schmid auf der Zwölf, die an diesem Wochenende hinter ihren Erwartungen zurückblieb. Der zwölfte Platz bedeutet für Schmid zudem, dass der Rückstand auf Nika Prevc im Rennen um die große Kristallkugel weiter anwächst.
Da Juliane Seyfarth auf Platz siebzehn landete und Alvine Holz auf der Zwanzig einfuhr, gelang allen deutschen Athletinnen der Sprung unter die Top Twenty.

Am kommenden Wochenende steht für die Damen der Weltcup in Willingen auf dem Programm.


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