Eigentlich wollte das DSV-Team den Sommer-Grand-Prix-Auftakt in Wisla (22.-24. August) in voller Mannschaftsstärke antreten. Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Constantin Schmid, Andreas Wellinger und Pius Paschke sollten allesamt an den Wettbewerben teilnehmen. Daraus wird jedoch nichts. Die Corona-Pandemie und andere Unwegsambarkeiten haben das DSV-Team heimgesucht, wodurch nur je vier Damen und vier Herren mitmischen werden.

Die deutschen Skisprung-Damen und Skisprung-Herren trainieren derzeit schon an der Anlage, von der zum Sommer-GP-Auftakt gesprungen werden soll und fanden dort trotz der Hitze gute Bedingungen vor. Schade nur, dass sich Phillip Raimund und Constantin Schmid mit dem Corona-Virus infiziert haben und demnach nicht teilnehmen können. Zudem wird auch Markus Eisenbichler auf einen Start verzichten, jedoch aus Traingsbelastungs-Gründen. Demnach dürfen wir uns lediglich auf das Quartett Karl Geiger, Andreas Wellinger, Stephan Leyhe und Pius Paschke freuen. Insbesondere bei den drei Letztgenannten wird es aber spannend zu sehen sein, wie sie sich nach ihren Winter-Auftritten mit Ups & Downs entwickelt haben.

Althaus führt Damen-Team an: Seyfarth und Görlich fehlen


Das Damen-Team wird von Olympia-Silbergewinnerin Katharina Althaus angeführt. Zudem werden Anna Rupprecht, Selina Freitag und Paulina Hessler mit von der Partie sein. Luisa Görlich kehrte jedoch aus familiären Gründen nach Hause zurück, während Juliane Seyfarth weder für den Lehrgang, noch für den Sommer-Grand-Prix einberufen wurde.

Die Wettbewerbe in Wisla werden jedoch auch allgemein nicht so stark und breit besetzt sein wie gewohnt. Während bei den Damen von den absoluten Top-Springerinnen nur Sara Takanashi und Silje Opseth fehlen, finden die Herren-Wettbewerbe ohne den besten Springern aus Österreich, Norwegen, Slowenien und Japan statt.

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