Bei den Skispringern gibt es den nächsten Verletzten in der diesjährigen Sommervorbereitung. Nach dem Deutschen Justin Lisso gab der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Donnerstag eine schwere Knieverletzung im Team der ÖSV-Adler bekannt.

Wie der ÖSV am Donnerstagmittag mitteilte, kommt der nächste Knieverletzte aus dem zweiten Team der ÖSV-Adler. Philipp Aschenwald hat sich bei einem Trainingssprung auf der Bergiselschanze in Innsbruck am Mittwochabend mehrere Knieverletzungen zugezogen. Nach ersten Informationen aus dem Krankenhaus habe er sich das vordere Kreuzband gerissen, sowie einen Einriss des hinteren Kreuzbandes und ein Riss des Außenmeniskus zugezogen. Er sei bei wenig Anfahrt und mit einem sehr guten Sprung bei der Landung zu Sturz gekommen. „Der Sprung war nicht schlecht. Ich hatte wenig Anfahrt und bin trotzdem sehr weit gesprungen. Leider ist dann alles sehr schnell gegangen. Jetzt heißt es den Blick möglichst rasch nach vorne richten. Morgen werde ich operiert und dann schaue ich Schritt für Schritt weiter“, so der Tiroler. Am Freitag soll der 27-Jährige im Sanatorium Kettenbrücke (Innsbrucker Privatklinik) operiert werden.

Lisa Eder kehrt derweil auf Schanze zurück

Nach ihrem Kreuzbandriss auf die Schanze zurückkehrt ist in dieser Woche Lisa Eder. In Tschaggungs (Vorarlberg) absolvierte sie am Mittwoch ihre ersten Sprünge. Die 21-Jährige hatte im Juni vor einem Jahr einen Kreuzbandriss im rechten Knie erlitten und arbeitet nun an ihrer Rückkehr in den bevorstehenden Weltcup-Winter 2023/24.

Quelle: ÖSV

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