Während der Weltcup aufgrund der abgesagten Springen in Asien derzeit pausiert, haben einige bekannte und weniger bekannte Athletinnen die Chance genutzt, am COC in Innsbruck teilzunehmen. Die prominenteste Teilnehmerin im Starterfeld war die Weltcup-Rekordsiegerin Sara Takanashi. Die Japanerin gewann das Springen letztlich auch souverän.
Sara Takanashi hat den ersten von zwei COCs in Innsbruck dominiert und mit Sprüngen auf 121,5 und 124 Meter den Sieg davon getragen. Die Weltklasse-Springerin hatte mit ihren 240,0 Punkten jedoch nur einen relativ knappen Vorsprung auf die Russin Aleksandra Kustova. Mit mehr Anlauf und Aufwind erzielte die 23-Jährige 125,5 und 131,5 Meter. Rang drei ging an die Japanerin Yuki Ito, die 120,5 und 127 Meter sprang, mit 216,6 Zählern jedoch schon einen klaren Rückstand aufwies. Den vierten Platz sicherte sich mit Irina Avakumova ebenfalls keine Unbekannte. Die Russin erzielte 214,8 Punkte und setzte sich somit gegen ihre Landsfrau Sofia Tikhonova (206,6 P.) durch.
DSV-Athletinnen mannschaftlich ordentlich
Beste DSV-Athletin war in Abwesenheit der Olympia-Starterinnen Luise Görlich. Die 23-Jährige sprang mit 118 und 117 Metern auf Rang sechs. Dabei konnte sie immerhin namenhafte Springerinnen wie Josephine Pagnier und Nika Prevc hinter sich lassen. Carina Vogt sprang zweimal 107,5 Meter und sortierte sich auf Rang 14 ein. Anna Rupprecht (21.) tat sich erneut schwer, wohingegen Josephine Laue mit Rang 22. durchaus zufrieden sein kann. Zudem konnten auch Michelle Göbel (24.) und Pia Lilian Kübler (28.) COC-Punkte sammeln.
Sorschag in den Top-10
Beste Österreicherin war Sophie Sorschag, die mit 107,5 und 119,5 Metern Rang sieben belegte. Hannah Wiegele (17.), Julia Mühlbacher (23.) und Sophie Kothbauer (27.) konnten ebenfalls in die Punkteränge springen.