ÖSV-Kinderschanzencamp in Villach (Foto: ÖSV/Derganc)ÖSV-Kinderschanzencamp in Villach (Foto: ÖSV/Derganc)

Beim ÖSV-Kinderschanzencamp am vergangenen Wochenende in Villach waren mehr als 100 Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren. Unterstützt wurden sie dabei von den Großen. So hatten Stefan Kraft, Manuel Fettner, Jan Hörl, Daniel Huber und Lisa Eder viele Tipps für die Nachwuchsspringer parat.

Schon im Vorjahr war das ÖSV-Kinderschanzencamp bei den Jüngsten gefragt – und dies sollte auch in diesem Sommer wieder der Fall sein. Bei strahlendem Sonnenschein machte das Springen umso mehr Spaß. Vor allem, wenn auch noch die Weltcup-Haudegen um Stefan Kraft, Manuel Fettner oder Lisa Eder ihr Wissen an die Jüngsten weitergeben. Sie alle trainierten nämlich mit dem Nachwuchs an und auf der Schanze.

Weltcup-Athleten nehmen sich Zeit für den Nachwuchs

Das hat auch den Arrivierten viel Spaß bereitet. „Ich seh mich hier weniger in der Rolle des Trainers, sondern mehr als Motivator für die Kids. Es ist richtig cool. Das Leuchten in den Augen zu sehen. Ganz egal, ob sie jetzt gut oder schlecht hupfen, die haben alle extrem viel Spaß an der Sache“, definiert Manuel Fettner seine Rolle beim ÖSV-Kinderschanzencamp. Lisa Eder stellte zudem fest: „Das macht richtig Spaß hier. Ich versuche mich voll einzubringen, so dass die Jungen wirklich etwas mitnehmen können. Bei mir ist es ja noch nicht so lange her, dass auch ich noch zu den Weltcup-Stars aufgeblickt habe. Ich kann mich also noch sehr gut in die Kinder hier hineinfühlen und weiß, was ihnen das bedeuten muss.“

Verband zeigt sich zufrieden – Fortsetzung geplant

Kein Wunder also, dass der ÖSV ein Interesse hat, das Format weiter beizubehalten. „Der Grundgedanke ist es, den Nachwuchs und die bekannten ÖSV-Stars sowie unsere Trainer gemeinsam auf einen Fleck zusammenzubekommen und voneinander zu lernen. Die jungen Sportlerinnen und Sportler sind dabei nach ihrer Sprungerfahrung in homogene Gruppen eingeteilt und die älteren Stars bringen sich voll ein, verraten Tipps und Tricks und beschäftigen sich wirklich intensiv mit dem rot-weiß-roten Skisprung-Nachwuchs“, so Organisator Michael Grubinger. Das ÖSV-Kindercamp soll auch im kommenden Jahr wieder in Kärnten stattfinden und sich in Zukunft weiter zum wichtigsten Nachwuchs-Termin der österreichischen Skisprung-Familie entwickeln.

Jan Hörl (rechts) mit dem ÖSV-Kids (Foto: ÖSV/Derganc)

Quelle: Österreichischer Skiverband (ÖSV)

Von Redaktion

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