Nika Prevc dominierte in Lake Placid erneut das Feld und holt sich somit ihren sechsten Saisonsieg. Komplettiert wird das Podest von Eirin Maria Kvandal und Alexandria Louttit. Die Springerinnen des DSV verpassten das Podest nur knapp.
Deutliche Abstände auf dem Podest
Nika Prevc war mal wieder nicht zu stoppen. Mit Weiten auf 130,0 und 124,5 Meter brachte es die Slowenin und Trägerin des gelben Trikots auf 295,7 Punkte, die ihr den sechsten Sieg in der laufenden Weltcupsaison sicherten. Eirin Maria Kvandal aus Norwegen wurde verhältnismäßig deutlich von Prevc auf den zweiten Platz verwiesen. Kvandal sprang 123,0 und 125,0 Meter und fuhr 283,6 Punkte ein, 12,1 Punkte weniger als die Tagessiegerin. Eine ähnlich große Lücke entstand zwischen Platz zwei und drei. 10,4 Punkte hinter Kvandal landete Alexandria Louttit aus Kanada auf Platz drei. Die insgesamt 273,2 Punkte erreichte Louttit durch Weiten von 125,5 und 121,0 Metern.
DSV knapp am Podest vorbei
Erneut verpasst wurde das Podest von den Adlerinnen des DSV. Dennoch fehlte diesmal nicht viel. Selina Freitag befand sich erneut in guter Form und wurde Vierte. Ebenso im Aufwärtstrend befindet sich weiterhin Agnes Reisch, die den Wettkampf auf Platz fünf abschloss.
Hinter den beiden deutschen Springerinnen rangierten zwei Athletinnen aus dem aktuell starken norwegischen Team. Platz sechs sicherte sich Ingvild Synnoeve Midtskogen. Siebte wurde Thea Minyan Bjoerseth.
Beste Österreicherin wurde Eva Pinkelnig auf Rang acht, gefolgt von Ema Klinec auf der Neun. Mit Lisa Eder auf Platz zehn schaffte eine weitere Athletin des ÖSV den Sprung unter die besten zehn.
Alle DSV-Springerinnen unter den Top Twenty
Erneut verpasst wurden die Top Ten von Katharina Schmid. Schmid, die bis vor wenigen Wochen noch den Weltcup anführte, kam nicht über Platz elf hinaus. Dennoch bleibt Schmid im Gesamtweltcup, wo sie auf Rang zwei liegt, weiterhin beste Deutsche. Allerdings beträgt der Rückstand auf Nika Prevc inzwischen 137 Punkte. Die vierte deutsche Springerin, Juliane Seyfarth, schaffte es auf Platz 18.
Ursprünglich sollte der Wettkampf der Damen am Vormittag (Ortszeit) beginnen. Jedoch stellte sich nach wenigen Springerinnen heraus, dass der Wind keinen fairen Wettkampf zulassen würde. Der Wettkampf wurde somit auf die Abendstunden verschoben.