Domen Prevc gelang die Bestweite des Tages und sicherte sich so den Qualisieg von Lake Placid. Die Österreicher performten wie gewohnt stark, die deutschen Springer verpassten die Top Ten.

Prevc gewinnt, Österreicher überzeugen

127,5 Meter und 132,0 Punkte sichern Domen Prevc im US-amerikanischen Lake Placid den Qualisieg und somit die Siegprämie von 3.000 CHF. Knapp dahinter rangierte Markus Müller als bester Österreicher auf Platz zwei. Müller sprang 127,0 Meter und kam auf 131,5 Punkte. Dritter wurde Jan Hörl mit 122,5 Metern und 131,4 Punkten.
Platz vier ging in Person von Maximilian Ortner ebenfalls an den ÖSV. 124,0 Meter brachten dem österreichischen Youngster 128,5 Punkte ein. Fünfter wurde der Japaner Ren Nikaido. Direkt dahinter rangierte auf Platz sechs ein weiterer Österreicher. Hierbei handelte es sich um niemand geringeren als den Weltcupführenden Daniel Tschofenig.
Bester US-Amerikaner wurde am Freitag Abend Tate Frantz auf Platz sieben. Dicht gefolgt von einem weiteren Österreicher, Michael Hayböck auf der Acht.
Komplettiert wurden die besten zehn von zwei Norwegern. Robin Pedersen, der des Öfteren in dieser Saison im COC überzeugte, landete auf Platz neun. Johann Andre Forfang, der zuletzt knapp den Sieg in Willingen verpasste, fuhr auf Rang zehn ein.

DSV außerhalb der Top Ten

Der beste Deutsche war auch in der Quali von Lake Placid erneut außerhalb der Top Ten zu finden. Andreas Wellinger wurde Zwölfter, dicht gefolgt von Karl Geiger und Felix Hoffmann auf den Plätzen dreizehn und vierzehn.
Etwas weiter zurück lagen Stephan Leyhe und Philip Raimund. Leyhe schaffte es auf Platz 20, Raimund auf die 22.

Pech für Kobayashi, Glück für Granerud

Überraschend verpasst hat die Qualifikation für den Samstag der Japaner Ryoyu Kobayashi. In einer weitgehend fairen Qualifikation erwischte Kobayashi die ungünstigen Verhältnisse und kam somit nicht über Platz 52 hinaus.
Glück im Unglück hatte hingegen Halvor Egner Granerud, der aufgrund von Einreiseproblemen beinahe nicht rechtzeitig die Schanze erreicht hätte. Granerud, der die Trainingssprünge noch verpasste kam dennoch pünktlich und landete auf Platz 27.

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