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ÖSV: Vorzeitiges Saisonende für Daniela Iraschko-Stolz

Aufgrund von anhaltenden Knieschmerzen beendet die Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz die Saison vorzeitig. Dies gab der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Montagvormittag bekannt.

Die 38-Jährige hatte bereits im Vorfeld der Olympischen Winterspiele in Peking mehrere Wochen lang nicht trainieren können. Nach dem Weltcup-Einsatz in Ljubno (SLO) am Neujahrstag legte die Gesamtweltcup-Siegerin von 2014/2015 eine Wettkampfpause ein. Erst unmittelbar vor dem großen Saisonhighlight in China fiel im Februar die Entscheidung, dass Iraschko-Stolz bei den olympischen Wettbewerben im Damen-Einzel sowie im Mixed Team an den Start gehen kann.

Springer unter Schmerzen

Doch die Beschwerden waren nicht weg. Trotz Knieproblemen gelang Daniela Iraschko-Stolz ein zwölfter Platz im Einzelwettbewerb. Zudem war die 38-Jährige Teil des österreichischen Mixed Teams, das am Ende den fünften Rang belegte. Der erste Sprung der Fliegerin aus der Steiermark wurde wegen eines nicht regelwidrigen Sprunganzuges aus der Wertung genommen.

Steht ein Karriereende im Raum?

Ob Daniela Iraschko-Stolz überhaupt wieder auf die Schanze zurückkehren wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesichert. „Iraschko-Stolz wird die nächsten Wochen zur Regeneration nützen und dann zum gegebenen Zeitpunkt wieder ins Training einsteigen, beziehungsweise über ihre sportliche Zukunft entscheiden“, heißt es im Statement des ÖSV.

Quelle: ÖSV

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