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Notodden: Sorschag und Aigner erneut nicht zu schlagen, Görlich mit Podest

Am heutigen Samstag-Vormittag machten in Notodden (NOR) die Damen des Continental Cup (COC) den Anfang auf dem Tveitanbakken. Das Podest beim zweiten Wettbewerb sollte ein Abziehbild des Ergebnisses vom Vortag sein. Wie bereits am Freitag, war auch heute die Österreicherin Sophie Sorschag nicht zu schlagen. Auf Rang zwei landet erneut Luisa Görlich vom Deutschen Skiverband. Der dritte Platz ebenfalls ein Duplikat von gestern: Julia Mühlbacher (Österreich) belegt Rang drei.

Ähnlich wie im Damen-Weltcup hat auch der Continental Cup der Frauen eine Seriensiegerin zu bieten und auch diese kommt aus Österreich: Sophie Sorschag siegt in Notodden erneut. Für die 23-jährige ist es bereits der dritte Sieg in Serie. Mit Weiten von 89 und 92,5 Metern lässt sie mit einer Gesamtpunktzahl von 263,1 Punkten der Konkurrenz keine Chance. Auf dem zweiten Rang landet die Deutsche Luisa Görlich. Die 22-jährige vom WSV 08 Lauscha, die im ersten Durchgang einen Sprung auf 91 Meter und im zweiten Sprung die Tagesbestweite von 95 Metern zeigt, wird mit einem Rückstand von 14,9 Punkten auf Sorschag Zweite. Einen Rang dahinter landet mit Julia Mühlbacher eine weitere Österreicherin. Die 17-jährige Athletin vom ASVOE SC Hoehenart zeigt zwei solide Sprünge auf 88 und 89 Meter (233,2 P.) und wird Dritte.

Auf den Rängen vier und fünf landen zwei weitere Athletinnen des Deutschen Skiverbandes. Josephin Laue rangiert sich mit Sprüngen von 83,5 und 88 Metern (216,4 P.) auf dem vierten Platz ein. Speziell mit ihrem zweiten Sprung konnte sich die 20-jährige noch vom fünften auf den vierten Rang verbessen. Direkt dahinter: Ihre Landsfrau Michelle Göbel vom SC Willingen. Die 17-jährige Göbel zeigt zwei gleichwertige Sprünge auf 82 und 83 Meter und wird Fünfte (204,2 P.).

Die US-Amerikanerin Annika Belshaw wird Sechste (82,5 und 81,5m, 201,6 P.). Die Ränge sieben und acht gehen an den ÖSV: Hannah Wiegele platziert sich mit Weiten von 87 und 78,5 Metern (200,3 P.) auf Rang sieben vor ihrer Teamkollegin Katharina Ellmauer (81 und 82m; 197,8 P.), die Achte wird.  Es folgt die Russin Anastasiia Subbotina. Die 17-jährige aus St. Petersburg springt auf 79,5 und 82 Meter, was am Ende 192,4 Punkte und somit Rang neun bedeutet. Zehnte wird Sophie Kothbauer aus Österreich (80 und 78,5m; 190,4 P.).

Die Österreicherin Vanessa Moharitsch wird 14. (79,5 und 79m, 183,2 P.). Die Deutsche Pia Lilian Kübler zeigt sich heute verbessert und wird mit Sprüngen auf 77 und 77,5 Meter (181,9 P.) 15. Beste Finnin wird Sofia Mattila auf Rang 13 (77,5 und 77m; 184,4 P.). Die beste des norwegischen Teams wird Heidi Dyhre Traaserud auf Rang 20.

Offizielles Resultat COC-Damen Notodden (NOR)

Am Nachmittag ging es dann auch für die Skisprung-Herren im Rahmen des FIS-Cup auf die Schanze in Notodden. Eine Demonstration ihrer Stärke zeigte erneut die österreichische Mannschaft. Insgesamt acht Athleten aus der Alpenrepublik können sich auf den ersten acht Rängen platzieren. Clemens Aigner siegt nach gestern heute erneut. Der Österreicher zeigt Sprünge auf 98,5 und 96 Meter und gewinnt mit 268,5 Punkten 3,4 Punkte vor seinem Landsmann Markus Rupitsch, der auf Weiten von 96,5 und 94,5 Meter (265,1 P.) kommt. Rang drei geht an Mika Schwann (97 und 93m; 260,6 P.).

Österreichische Festspiele

Rang vier sichert sich Peter Resinger, der Sprünge auf 95 und 94 Meter zeigt und damit 258,1 Punkte kassiert. Francisco Mörth wird Fünfter. Der Österreicher hatte nach dem ersten Durchgang nach einem schwächeren Sprung auf 91 Meter noch auf Rang 12 gelegen und konnte sich mit seinem zweiten Sprung auf 97,5 Meter noch um ganze sieben Ränge verbessern.

Marco Wörgötter wird Sechster, mit Weiten von 94,5 und 91 Metern (249,7 P.). Rang Sieben geht an Hannes Landerer (97 und 89,5 Meter; 249,2 P.), der nur 0,5 Punkte hinter seinem Landsmann Wörgötter liegt. Niklas Bachlinger wird Achter. Bachlinger hatte nach einem Sprung auf 91 Meter im ersten Durchgang noch auf Rang 13 gelegen und konnte sich mit seinem zweiten Sprung auf 96 Meter noch um fünf Plätze verbessern.

DSV und Team Norwegen mit Verbesserungspotential

Auf Rang neun kommt mit Richard Freitag der erste und damit beste Deutsche. Freitag, der am gestrigen Tage noch Rang Sechs belegt hatte, musste sich heute nach Sprüngen auf 93,5 und 91 Meter (248,2 P.) mit Rang neun begnügen. Auf Rang zehn folgt mit Fredrik Gran der beste Norweger. Der 23-jährige zeigt Sprünge auf 93,5 und 94,5 Meter. Hatten die Norweger im Continental Cup in Ruka (FIN) noch die ersten drei Plätze belegt, zeigten sie im FIS-Cup ein paar Schwächen. Andreas Varsi Breivik (ebenfalls Norwegen) landet mit Weiten von 97 und 91 Meter (247,1 P.) auf Rang elf.

Justin Lisso (Deutschland) wird 15. und verliert im zweiten Durchgang mit einem Sprung auf 88 Meter ganze sieben Ränge. Adrian Sell wird 16., Luca Roth landet auf Rang 24.
Timon-Pascal Kahofer aus Österreich wird 12., sein Teamkollege Clemens Leitner belegt Rang 13.

Offizielles Resultat FIS-Cup Herren in Notodden (NOR)

Quelle: FIS

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