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Norwegisches Team steht: Anders Fannemel sichert sich Weltcup-Startplatz

Anders Fannemel, Foto: Konstanze Schneider

Wie der Norwegische Skiverband am Dienstag mitteilte, steht wenige Tage vor dem Weltcup-Auftakt nun auch das Team von Cheftrainer Alexander Stöckl fest. Im letzten Trainingslager wurde der letzte Startplatz zwischen drei Athleten ausgesprungen. Aufgrund des Quotenplatzes aus dem Continentalcup geht das norwegischen Team vorerst mit sieben Athleten an den Start. Das gleiche Team bleibt auch für die zweite Station Ruka (FIN) bestehen.

Besonders fünf Namen im norwegischen Team dürften keinesfalls überraschen, allen voran der Gesamtweltcup-Sieger der vergangenen Saison, Halvor Egner Granerud. Neben Granerud sind auch Johann André Forfang, Robert Johansson, Marius Lindvik und Daniel-André Tande feste Bestandteile des Teams.

Aufgrund der guten Leistungen und des dritten Platzes in der Gesamtwertung des Continentalcups in diesem Sommer ist auch Fredrik Villumstad Teil des norwegischen Aufgebots. Er sicherte den zusätzlichen Quotenplatz für Norwegen und nimmt diesen nun für Russland und Finnland ein.

Anders Fannemel kehrt ins Weltcup-Team zurück

Nach langer Zeit ist auch Anders Fannemel wieder Teil eines norwegischen Weltcup-Aufgebots. Rund eineinhalb Wochen vor der ersten Weltcup-Station absolvierte der norwegische A-Kader zusammen mit dem Überraschungs-Meister Oscar Westerheim und Bendik Jakobsen Heggli ein Trainingslager in Oslo. Fannemel, Westerheim und Heggli kämpften dabei um den letzten verbleibenden Startplatz. „Ich denke Oscar und Bendik haben während des Trainingslagers und auch bei den Meisterschaften gute Sprünge gezeigt. Wir haben uns gegenseitig auf ein höheres Level gepusht. Aber ich habe vielleicht etwas mehr Erfahrung darin, meine beste Form eine Woche vor Weltcup-Start abrufen zu können. Ich habe einfach versucht mich nur auf mich und meine eigenen Sprünge zu fokussieren“, so Fannemel gegenüber dem norwegischen Pressechef Steinar Bjerkmann.

Genau Ziele habe sich der 30-Jährige allerdings noch nicht gesteckt, er wolle sich einfach so gut wie möglich präsentieren: „Für Nizhny Tagil habe ich kein spezielles Ziel, aber ich hoffe, dass ich gute Sprünge zeigen kann und um gute Platzierungen mitkämpfen kann. Wir werden sehen, was meine Sprünge wert sind.“

Überblick & Zeitplan Nizhny Tagil 19.-21.11.2021

Quelle: NSF, interne Informationen

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