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Neue Cupwertung: Alpenkrone wird ins Leben gerufen

Der Damen-Weltcup bekommt in Österreich eine neue Wertung namens Alpenkrone. Das gab der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Dienstag bekannt. Verbunden ist die Alpenkrone mit einem zusätzlichen Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.

Mit der Alpenkrone wird die beste Skispringerin der Wettbewerbe im österreichischen Ramsau (17. Dezember) sowie Hinzenbach (26./27. Februar) ausgezeichnet. Der Gesamtsieg der drei Einzelwettkämpfe in Österreich ist mit einem Extra-Preisgeld in der Höhe von 10.000 Euro dotiert. Der Punkte-Modus aus dem Weltcup bleibt erhalten. Sprich: Die Springerin mit der höchsten Gesamtpunktezahl gewinnt die Wertung der Alpenkrone.

ÖSV möchte das Damen-Skispringen weiter voranbringen

Die Alpenkrone geht auf eine Initiative des ÖSV und seiner Partner zurück. Das Ziel ist die Weiterentwicklung des Damen-Skispringens. „Die Alpenkrone soll zu einem Fixpunkt im Weltcup-Kalender heranwachsen und in den kommenden Jahren mit einem bunten und kreativen Rahmenprogramm die Fans für den Damen-Skisprungsport begeistern“, heißt es in der Stellungnahme des ÖSV.

Begeisterung im Team Austria

Die Ankündigung des ÖSV sorgt auch bei den Akteuren für große Begeisterung. „Die neue Alpenkrone finde ich auf jeden Fall eine großartige Sache. Man sieht, dass sich unser Sport in die richtige Richtung entwickelt. Das wird sicher ein heißer Fight, wer sich am Ende die Alpenkrone aufsetzen darf“, sagt Sara Marita Kramer, die derzeit in der Weltcup-Gesamtwertung vorne liegt. Auch Trainer Harald Rodlauer ist von der neuen Cupwertung begeistert: „Durch die neue Österreichische Alpenkrone gewinnt der Damen-Skisprungsport zusätzlich an Attraktivität und das ist auch ein verdientes Zeichen der Anerkennung für die herausragenden Leistungen der Athletinnen.“

Keine Veränderungen im ÖSV-Damen-Team

Das österreichische Team geht unverändert in seinen Heimweltcup. In der Ramsau sind neben Kramer auch Lisa Eder, Daniela Iraschko-Stolz, Chiara Kreuzer, Eva Pinkelnig und Jacqueline Seifriedsberger am Start. Am Donnerstag (17 Uhr) findet die Qualifikation statt. Der eigentliche Wettkampf steigt am Freitag (15:30 Uhr).

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