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Modernisierung der Anlaufspuren in Einsiedeln (SUI)

Fotos: Schanzen Einsiedeln AG

Auf der gesamten Schanzenanlage im Schweizer Einsiedeln wird derzeit eine Modernisierung der Anlaufspuren vorgenommen. Bereits Ende Juni soll diese abgeschlossen sein, sodass das Training in einem der Hauptleistungszentren für Skispringen und Nordische Kombination in der Schweiz wieder aufgenommen werden kann.

Bereits vor zwei Jahren sollte das Projekt „Modernisierung der Anlaufspuren“ in Einsiedeln in Angriff genommen werden. Damals erhielt man allerdings keine Zustimmung für öffentliche Subventionen. Mit verschiedensten Geldgebern konnte die Investition von rund 800.000 Franken (etwa 734.000 Euro) nun endlich geleistet werden. Neben der Besitzerfamilie Kälin, staatlichen Fördergeldern des Nationalen Sportanlagenkonzept (NASAK), dem Kanton Schwyz und der Stiftung Passion Schneesport sowie aus verschiedenen weiteren Quellen, wurde das Projekt auch durch eine Crowdfunding-Aktion unterstützt. „Ab auf die Erfolgsspur!“ lautete der Name der Aktion, die von den Schweizer Kaderathleten Simon Ammann und Killian Peier beworben wurde.

Mitte Mai wurden die alten Anlaufspuren nach einer Nutzungsdauer von 15 Jahren zurückgebaut und entfernt. Mittlerweile wurden die neuen Kunststoffelemente der Anlaufspuren, die innen mit Keramik beschichtet sind, in die Schanzen eingebaut. 

Einsiedeln als wichtiges Leistungszentrum in der Schweiz

„Die neuen Spuren sind ein riesiger Gewinn nicht nur für die Anlage, sondern für alle Athleten. Auch die jüngsten Skispringer profitieren nun wieder von einer modernen Spur auf allen Schanzen. Wir freuen uns, den Skispringern nun so eine moderne Spur bieten zu können. Allen Helfern, die in den letzten knapp vier Wochen uns in Fronarbeit geholfen haben, gilt ein riesiges Dankeschön für die geopferte Zeit“, so Thomas von Es, Geschäftsführer der Schanzen Einsiedeln AG. 

Quelle: swiss-ski.ch

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