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Mika Jukkara wird neuer FIS-Materialkontrolleur

Wie der Internationale Skiverband (FIS) am Mittwoch bekannt gab, wird der Finne Mika Jukkara der neue Materialkontrolleur im Weltcup der Herren. Er tritt die Nachfolge von Sepp Gratzer an, welcher viele Jahre für die Kontrolle des Materials der Skispringer zuständig war.

Der 57 Jahre alte Finne, welcher in seiner Jugend selbst Skispringer war, führt seit 2010 die Materialkontrolle bei den Wettbewerben in Finnland durch. Außerdem ist er seit 2004 technischer Delegierter in internationalen Wettbewerben und war von 2007 bis 2017 Chef der Wettbewerbe in Lahti (Finnland). Diese und weitere Tätigkeiten auf der internationalen Skisprungbühne haben ihm viel Erfahrung gebracht. Jukkara selbst denkt, dass er von diesen vielen Erfahrungen in seinem neuen Job profitieren kann.

Über seinen Vorgänger sagte er: „Mein Vorgänger Sepp Gratzer hat im Laufe der Jahre eine großartige Arbeit geleistet. Bei der Materialkontrolle wurden große Fortschritte gemacht.“ Diese Fortschritte möchte er in seinem ersten Winter als Kontrolleur weiter führen und ausbauen. Wichtig für ihn ist auch der Austausch mit den Teams: „Ein wichtiger Teil wird auch die Kommunikation mit den Teams und Athleten sein. Wir müssen bedenken, dass die Materialkontrolle ein Teil der Fairness und Sicherheit des Sports ist.“

Jukkara ist ein Teamplayer

FIS-Renndirektor Sandro Pertile begründete die Entscheidung für Mika Jukkara mit seiner Fairness und Erfahrung: „Wir hatten ein paar wirklich gute Kandidaten für den Job, aber am Ende mussten wir uns für einen entscheiden und das war Mika. Er ist einer der besten technischen Delegierten und jeder schätzt sein internationales Denken und dass er sich immer fair und korrekt verhält. Er hat Erfahrungen in der Materialkontrolle in Finnland und wird an der Weiterentwicklung des Kontrollsystems arbeiten. Mikas Charakter als Teamplayer und Kommunikator, seine Motivation und der Respekt, den alle Teams und nationale Verbände haben, werden der Schlüssel zum Erfolg seiner Arbeit werden.“

Quelle: FIS

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