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Kvandal erleidet Kreuzband-, Seitenband und Meniskusriss

Nachdem die junge Norwegerin Eirin Maria Kvandal beim Weltcup in Hinzenbach am Sonntag, den 07.02 schwer gestürzt war, steht nun die endgültige Diagnose fest. Beim Sturz in Österreich hat sie sich das Seitenband im rechten Knie, den Meniskus und das Kreuzband gerissen.

Beim Weltcup der Damen in Hinzenbach Anfang Februar stürzte die talentierte Norwegerin bei der Landung schwer. Direkt nach ihrem Sturz wurde Kvandal in Österreich untersucht. Durch die Röntgenuntersuchungen vor Ort könnten Knochenbrüche bereits ausgeschlossen werden. In ihrer Heimat Norwegen wurde sie nun, nachdem sie erst einige Tage in Quarantäne verbringen musste, gründlicher durchgecheckt. Die MRT-Untersuchungen zeigten dann die diversen Risse im rechten Knie bei der 19-Jährigen.

Schon vor der eingehenden Diagnose in der Heimat wurde klar, dass die Norwegerin in dieser Saison keinen Wettbewerb mehr bestreiten werden kann. Kvandal kündigte bereits am Tag nach ihrem Sturz via Instagram an, dass sie stärker zurückkommen werde. Auf das Comeback wird sie allerdings noch eine Zeit warten müssen, da der Heilungsprozess nach diversen Rissen im rechten Knie langwierig und anstrengend werden wird. Ihr Ziel werden die Olympischen Spiele 2022 werden, welche in knapp einem Jahr in Peking beginnen. Auf dieses Ziel wird Kvandal fokussiert hinarbeiten.

Quelle: sportschau.de; Eirin Maria Kvandal Instagram; newsbeezer.com

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