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Hinzenbach: Kramer und Kriznar überzeugen im Training

Beim Damen-Weltcup in Hinzenbach (AUT) zeigen Sara Marita Kramer (Österreich) und Nika Kriznar (Slowenien) im Training die besten Versuche. Die DSV-Mädels kommen mit der Schanze ordentlich zurecht.

Auftakt in einer langes Skisprung-Wochenende für die Damen. So ging es bereits am Freitagmittag auf die Aigner-Schanze für die insgesamt 49 Athletinnen. Mit dabei ist auch wieder die österreichische Gesamtweltcup-Führerin Sara Marita Kramer – und die macht gleich vom ersten Training an auf sich aufmerksam: 83,5 Meter und insgesamt 59,2 Punkte waren die meisten im ersten Trainingsdurchgang. Dahinter landeten die Slowenin Ursa Bogataj (84 m; 54,2 P.) und Abigail Strate aus Kanada (82,5 m; 50,3 P.). Im zweiten Training sollte die Slowenin Nika Kriznar auftrumpfen – mit 86 Metern und insgesamt 59,1 Punkten. Direkt dahinter landete Kriznars Landsfrau Ursa Bogataj (76,5 m; 54,8 P.). Rang drei ging auch in diesem Trainingsversuch an Abigail Strate (80,5 m; 50,7 P.). Für Sara Marita Kramer blieb im zweiten Versuch der siebte Platz (80,5 m; 46,9 P.).

Ohne Althaus fehlt der Ausreißer nach oben

In Abwesenheit von Katharina Althaus und Juliane Seyfarth (beide Corona) versuchten sich die verbliebenen DSV-Damen an der HS 90 – und zeigten grundsolide Sprünge. Selina Freitag überzeugte als beste DSV-Athletin im ersten Training. Im zweiten Versuch war Luisa Görlich die stärkste Springerin im deutschen Damen-Team. In einem Einzelwettkampf wären alle DSV-Starterinnen mit diesen Platzierungen in den Punkten: Josephin Laue (28./16.), Luisa Görlich (21./11.), Anna Rupprecht (25./14.) und Selina Freitag (14./21.). Bis zur Top Ten fehlt aber noch ein Stückchen.

Auch Chiara Kreuzer überzeugt im ÖSV-Team

Etwas bessere Aussichten in Sachen Top Ten haben die ÖSV-Damen. Neben Sara Marita Kramer schaffte auch Chiara Kreuzer mit den Rängen acht und fünf den Sprung unter die besten Zehn. Lisa Eder (7./16.) und Jacqueline Seifriedsberger (17./9.) schafften dies jeweils in einem Trainingsversuch. Julia Mühlbacher (26./25.) befindet sich mit ihren Leistungen auf Final-Niveau. Für das Unterfangen Weltcup-Zähler muss sich die nationale Gruppe um Sophie Kothbauer (37./45.), Vanessa Moharitsch (42./24.) und Hannah Wiegele (38./39.) noch etwas strecken.

Weiter geht es ab 15 Uhr. Dann findet der Team-Wettkampf statt.

Offizielles Resultat (Training)

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