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Chaos zum Tournee-Auftakt: Deutscher Betreuer positiv getestet

Bereits vor dem Auftakt in Oberstdorf überschlagen sich die Meldungen und Diskussionen. Nachdem das polnische Team für das Springen an der Schattenbergschanze, in Folge des positiven Corona-Falles von Klemens Muranka, vom Wettbewerb ausgeschlossen wurde, gibt es nun auch für das Deutsche Team schlechte Neuigkeiten.

Wie die ARD berichtet, gibt es auch im deutschen Lager einen positiven Corona-Test zu verzeichnen. Dabei handelt es sich um einen Physio-Therapeuten, der für den deutschen B-Kader zuständig ist. Im Gegensatz zu Kamil Stoch und Co kommen die DSV-Adler jedoch mit dem Schrecken davon. So betrifft der Fall weder die Deutschen Springer noch Bundestrainer Stefan Horngacher. Der betroffene Betreuer hatte nämlich noch keinen Kontakt zum Team. Einer Teilnahme am Tournee-Auftakt steht somit nichts im Wege. Der Betreuer ist hingegen vorzeitig aus Oberstdorf abgereist. „Gemäß den Regularien des Veranstalters, des zuständigen Gesundheitsamtes und dem medizinischen Stab des Deutschen Skiverbandes wurden sofort alle notwendigen Schutz-Maßnahmen ergriffen“, informierte der DSV.

Schon seit dem Saisonstart herrschen beim DSV strikte Bestimmungen, die über jene der FIS hinausgehen. So sind die DSV-Adler in Einzelzimmer untergebracht, halten Team-Meetings über Skype und tragen FFP2-Masken. So versucht das Team um Stefan Horngacher der pandemiebedingten Gefahr vorzubeugen.

Quelle: ARD

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