Clemens Aigner
Foto: Kerstin Kock
Clemens Aigner kann seinem Konto einen weiteren Sieg hinzufügen und entschied am Sonntag das Finale des Continentalcups in Chaikovsky für sich. Das Podest komplettieren Rok Tarman aus Slowenien und der Österreicher Daniel Huber.
Clemens Aigner ist um einen Continentalcup-Sieg reicher. Der Österreicher, der bereits nach dem gestrigen Wettkampf als Gesamtsieger der Serie feststand, hatte 98 und 99 Meter zeigen können sowie 264,2 Punkte geholt. Für Aigner ist es der siebte Erfolg in dieser Wintersaison gewesen. Zweiter wurde der Slowene Rok Tarman, der bei seinen Versuchen auf 104 und 99 Meter gekommen war sowie 260,7 Punkte erzielte. Auf Position drei landete mit Daniel Huber, der 258,5 Punkte für 103,5 und 101,5 Meter bekam, ebenfalls ein Springer aus dem österreichischen Lager.
Vierter war der Slowene Miran Zupancic (255,8 Pkt.) vor dem Russen Roman Trofimov (253,5 Pkt.) und Denis Kornilov (252,5 Pkt.), der zur Halbzeit geführt hatte, diese Position aber im Finale nicht halten konnte.
Schmid bester Deutscher
Bester DSV-Springer war der gestrige Sieger Constantin Schmid, der mit 251,3 Punkten auf Platz sieben der Wertung gelandet war. Unmittelbar dahinter hatte sich Johannes Schubert eingeordnet und auch Felix Hoffmann war als Zehnter noch in die Top Ten gerutscht. Neben ihnen hatte auch Martin Hamann auf Rang 14 Punkte holen können.
Im Team der Österreicher erreichten auch heute wieder alle Athleten die Punkteränge. Drittbester Starter aus ihrer Mannschaft war Florian Altenburger auf der zwölften Position. Elias Tollinger, Maximilian Steiner und Thomas Lackner rangierten auf den Plätzen 18, 19 und 25.
Der Endstand des Continentalcups
In der Entwertung des Continentalcups kommt Clemens Aigner auf 1191 Punkte. Zweiter wird der Slowene Miran Zupancic mit 938 Zählern vor seinem Landsmann Nejc Dezman, der 862 Punkte hat. Dahinter dominieren ebenfalls die Österreicher und Slowenen das Feld.